Staatsverweigerer mit Fantasiekennzeichen angehalten

Staatsverweigerer mit Fantasiekennzeichen angehalten Bezirk Linz-LandStaatsverweigerer mit Fantasiekennzeichen angehaltenMit Fantasiekennzeichen und einem nicht zugelassenen Pkw hielten Polizisten in Sankt Florian zwei Angehörige des selbsternannten „Staatenbundes“ an.Am 10. November 2016 gegen 8:30 Uhr fiel einer Streifenbesatzung in Neuhofen ein Auto mit Fantasiekennzeichen auf. Mit Unterstützung weiterer Polizeistreifen konnte der flüchtende Lenker schließlich in Sankt Florian angehalten werden. Der Lenker, ein 38-Jähriger aus Kematen an der Krems, gab sich als Diplomat und Botschafter für Menschenrechte aus. Er und seine 41-jährige Beifahrerin erklärten sich zu Angehörigen des „Staatenbundes“. Den Polizisten händigte der 38-Jährige ein Fantasiedokument aus und erklärte, dass die Gesetze des „Staatenbundes“ über den Gesetzen stünden und die Straßenverkehrsordnung daher nicht gelten würde. Den Polizisten warfen sie vor, nicht rechtmäßig vorzugehen und diesbezüglich Anzeige wegen Nötigung, Drohung, Diebstahl und Sachbeschädigung zu erstatten.Da das Auto nicht zugelassen war und der 38-Jährige keinen echten Führerschein besaß, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Die Herausgabe des Autoschlüssels verweigerte er. Dieser musste ihm mit Zwang abgenommen werden. Der 38-Jährige wird wegen mehrerer Verkehrsübertretungen bei der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land angezeigt.Fotos der Fantasiedokumente können unter dem nachstehenden Link heruntergeladen werden.Fotos: Polizei, Abdruck honorarfrei.https://www.dropbox.com/sh/pnse2mepwo1goja/AABUlLp7iQZZOTl5JVaIxKzra?dl=0Presseaussendung vom 11.11.2016, 11:19 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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