Spielkonsole wurde nicht geliefert – Warnung vor Fake-Shop
Spielkonsole wurde nicht geliefert – Warnung vor Fake-Shop Bezirk Urfahr-UmgebungSpielkonsole wurde nicht geliefert – Warnung vor Fake-ShopEin 48-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung bekam am 10. September 2021 von einem Arbeitskollegen einen Link geschickt, über welchen er zu dem Online-Shop „GameStop“ weitergeleitet wurde. Dort bestellte er über die Homepage „www.gamestop.com“ eine Spielkonsole samt Controller zum Preis von 529,98 Euro. Den Betrag überwies er am 14. September 2021 auf ein deutsches Konto. Angemerkt wird, dass dieses Konto zum Zeitpunkt der Anzeigeerstattung, 18. September 2021, lt. Internet-Recherche bereits inaktiv gestellt wurde.Da der 48-Jährige die bestellte Ware nicht erhalten hatte, entschied er sich auf Anraten seiner Hausbank zur Anzeigeerstattung. Ferner gab das Opfer an, dass unmittelbar nach Überweisung des Geldbetrages die Homepage der besagten Firma nicht mehr erreichbar war. Wie durch weitere Internet-Recherche in Erfahrung gebracht werden konnte, wird auf sämtlichen einschlägigen Foren im Internet bereits vor diesem sogenannten „Fake-Shop“ gewarnt. Es kann davon ausgegangen werden, dass es auf Grund von im Internet kursierenden Informationen, vor allem in Deutschland, diesbezüglich viele Betrugsopfer geben dürfte.Zufolge Internet-Recherche konnte folgender Modus Operandi festgestellt werden: Über einen auf Whatsapp, Instagram, facebook, etc. etablierten Link, wird die gegenständliche Play Station PS5 (diese ist auf Grund des enormen Ansturms im freien Handel derzeit nicht erhältlich) zum sofortigen Kauf angeboten. Über diesen Link wird man aber nicht zur tatsächlichen Homepage des Online-Shops GameStop.de (diese Firma ist seit Jahren etabliert und vertreibt in erster Linie Gaming-Zubehör), sondern zu dem „Fake-Shop“ GameStop.com umgeleitet, welcher offensichtlich für die Betrugshandlungen Verwendung findet.Presseaussendung vom 18.09.2021, 18:06 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück