Nach Gründung zur Hochphase der Migrationsbewegung hat sich das Deutsch-Österreichische Polizeikooperationszentrum (PKZ) mittlerweile zu einem festen Bestandteil für den länderübergreifenden Informationsaustausch entwickelt.Im Rahmen eines Pilotbetriebes konnte nun der Deutsche Koordinator, Polizeirat Christian Dichtl den slowenischen Verbindungsbeamten Aleksander Kosi begrüßen. Dieser wird im Februar unmittelbar im PKZ mitwirken und so die bereits bestehende internationale Polizeizusammenarbeit zwischen Deutschland und Österreich weiter ausbauen.Während der slowenischen Beteiligung ist es nun für jeden Polizeibeamten möglich, Anfragen und Ersuchen im Sinne des Schengener Durchführungsübereinkommens direkt an das PKZ zu stellen. Polizeiliche Ermittlungserkenntnisse zwischen Deutschland und Slowenien können somit in Eilfällen unmittelbar und direkt abgewickelt werden. Darüber hinaus werden im PKZ auch umfangreiche Informationen zur Bewältigung der Massenmigrationslage gebündelt, analysiert und gesteuert. Auch hier besteht nun die Möglichkeit slowenische Informationen in bestehende Lageberichte mit aufzunehmen.Im Anschluss an den Pilotversuch werden die gemachten Erfahrungen geprüft und ausgewertet, bevor es dann zur ministeriellen Entscheidung über eine längerfristige bzw. dauerhafte Beteiligung kommen kann.Medien-Kontakt: PP Niederbayern, Pressesprecher Martin Pöhls, PHK, 09421/868-1013
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in Oberoesterreich
Slowenischer VB in PKZ Passau eingezogen
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