Skelettfund in Bad Ischl – Nachtrag
Skelettfund in Bad Ischl – Nachtrag Landeskriminalamt OberösterreichEin am 7. März 2016 am Fuß des Leonsberges (Zimnitz) in Bad Ischl aufgefundenes Skelett, konnte bei einer Untersuchung durch das Gerichtsmedizinische Institut Salzburg identifiziert werden. Bei dem Skelett handelte es sich um die sterblichen Überreste einer 42-Jährigen aus Baden, sie seit Februar 2015 als vermisst galt. Bei den Untersuchungen fanden sich Spuren die auf ein Gewaltverbrechen hindeuten. Ein neben der Toten gefundener Holzmeißel kommt als Tatwaffe in Betracht. Die genaue Todesursache konnte auf Grund des Verwesungszustandes nicht mehr festgestellt werden. Der Tatverdacht richtet sich gegen den bereits verstorbenen Lebensgefährten der Frau.Presseaussendung vom 9. März 2016:Am 7. März 2016 fand ein Anrainer im Gemeindegebiet Bad Ischl am Fuße des Bergmassivs der Zimnitz eine Art Grabstelle und verständigte die Polizei. Die Ermittler des Landeskriminalamtes (LKA) OÖ entdeckten darin ein Skelett. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels erfolgte im GMI Salzburg die gerichtsmedizinische Beschau der sterblichen Überreste. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand dürfte es sich um eine weibliche Leiche handeln. Merkmale am Skelett und nicht zuletzt der Auffindungsort brachten Parallelen zu einem Abgängigkeitsfall im Februar 2015, der bereits Gegenstand von umfangreichen polizeilichen Erhebungen war. Eine eindeutige Leichenidentifizierung wird anhand einer DNA-Vergleichsuntersuchung erfolgen und noch einige Tage in Anspruch nehmen. Die Ermittlungen des LKA OÖ sind derzeit noch nicht abgeschlossen. Bei etwaigen neuen Erkenntnissen wird neuerlich berichtet.Presseaussendung vom 07.04.2016, 13:57 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück