Am 16. und 17. April 2013 trafen sich die höchsten Polizeivertreter von Bayern, Baden-Württemberg und Österreich zum Erfahrungsaustausch. Diesmal fand die sicherheitspolizeiliche Arbeitstagung im Allgäu, in der wunderschönen Stadt Kempten statt.Der Einladung des Polizeipräsidenten des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, Hans-Jürgen Memel, folgten die Polizeipräsidenten des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, Robert Heimberger, des Polizeipräsidiums Niederbayern, Josef Rückl und der Landespolizeidirektion Tübingen, Dietrich von Moser, sowie von österreichischer Seite die Landespolizeidirektoren von Oberösterreich, Andreas Pilsl, von Salzburg, Franz Ruf, von Vorarlberg, Hans-Peter Ludescher, und Landespolizeidirektor-Stellvertreter von Tirol, Norbert Zobl.Im historischen Weberzunftraum des Rathauses begrüßte Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer die Tagungsteilnehmer. Zu den Kriminalitätsformen „Rockerkriminalität“, „Cybercrime“ und „Gewalt gegen Polizeibeamte“ wurden die aktuellen Lagen dargestellt. Der Erfahrungsaustausch betraf die grenzüberschreitenden Bezüge und Erscheinungsformen hinsichtlich „Rockerkriminalität“, die Strategien zur repressiven und präventiven Bekämpfung der „Cyberkriminalität“ und die Erörterung einer deutschen Studie zum Thema „Gewalt gegen Polizeibeamte“.Polizeipräsident von Moser referierte über die derzeit in Arbeit befindliche Organisationsreform der Polizei in Baden-Württemberg, während Norbert Zobl die mit 1. September 2012 umgesetzte Polizeireform in Österreich und den „Leistungs- und Entwicklungsdialog“ näher erläuterte.Andreas Pilsl legte das neue Haushaltsrecht in Österreich und die Auswirkungen auf die Landespolizeidirektionen dar. Zu den Themen entwickelten sich rege Diskussionen und ein interessanter Erfahrungsaustausch.Mit einem Jahresrückblick und den Zielvereinbarungen für das laufende Jahr endete die sicherheitspolizeiliche Arbeitstagung in Kempten.
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in Oberoesterreich
Sicherheitspolizeiliche Arbeitstagung
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