Schwerer Verkehrsunfall – Lenker äußerten Unmut über Umleitungsstrecke Bezirk GmundenSchwerer Verkehrsunfall – Lenker äußerten Unmut über UmleitungsstreckeEin 22-Jähriger aus Gmunden fuhr am 25. Juni 2018 um 6:55 Uhr mit einem Lkw im Gemeindegebiet Laakirchen auf der B144 in Richtung Oberweis. Zum selben Zeitpunkt fuhr ein 71-Jähriger aus Peilstein mit einem Lkw mitsamt einem Anhänger, in die Gegenrichtung, in Richtung Laakirchen. Hinter dem 71-Jährigen fuhr ein 44-Jähriger aus Pinsdorf mit seinem Pkw.In einer langgezogenen Rechtskurve verlor der 71-Jährige aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über den von ihm gezogenen Anhänger, woraufhin dieser nach links ausbrach und der entgegenkommende 22-Jährige kollidierte frontal mit dem schleudernden Anhänger. Der Lkw des 22-Jährigen wurde in das angrenzende Feld geschleudert. Der Gmundner wurde im Führerhaus eingeklemmt und musste von den FF Oberweis und Laakirchen aus dem Fahrzeug befreit werden. Der 22-Jährige erlitt bei der Kollision schwere Verletzungen und wurde noch vor Ort vom Notarzt des NEF Gmunden in Narkose gelegt und vom RK Gmunden in das LKH Gmunden verbracht. Die anderen beiden Lenker wurden nicht verletzt. Am Lkw des 22-Jährigen entstand Totalschaden. Der Anhänger vom 71-Jährigen und der Pkw des 44-Jährigen wurden am Heck beschädigt.Zum Zwecke der Umleitung sowohl des Schwer- als auch des Individualverkehrs entlang der B144, beginnend ab Autobahnab bzw. –auffahrt Laakirchen West wurde die B144 ab dem Ortsgebiet Steyrermühl für den gesamten Verkehr gesperrt und die Umleitung in Richtung Gmunden bzw. Laakirchen über die Ohlsdorfer Landesstraße, weiterführend auf die Nord- bzw. Ostumfahrung Gmunden (B120), weiterführend in Richtung Vorchdorf geführt.Im Zuge der Verkehrsregelung im Ortsgebiet Steyrermühl konnte festgestellt werden, dass der Großteil der Lenker mit den unaufschiebbaren Verkehrsmaßnahmen gemäß § 44b StVO, insbesondere der Umleitung des Individualverkehrs sowie des Schwerverkehrs zu den Industriebetreiben in Laakirchen nicht einverstanden waren. Es wurde die Umleitungsstrecke über die Ohlsdorfer Landesstraße und in weiterer Folge Vorchdorf insofern gewählt, da ortsansässige Lenker bei dieser Umleitungsstrecke Möglichkeiten bzw. Wege finden konnten um die bestimmten Ziele im Stadtgebiet zu erreichen. Zum Zwecke der Aufrechterhaltung des Verkehrs war die oa. Streckenführung unerlässlich. Viele der umgeleiteten Lenker äußerten dennoch ihren Unmut über die Umleitungsstrecke.Presseaussendung vom 25.06.2018, 13:45 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück
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