Schwerer gewerbsmäßiger Betrug – Subventionsmissbrauch

Schwerer gewerbsmäßiger Betrug – Subventionsmissbrauch Bezirk Ried im InnkreisSchwerer gewerbsmäßiger Betrug – SubventionsmissbrauchÜber Auftrag der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis wurden von der Polizeiinspektion Ried im Innkreis Erhebungen gegen einen ehemaligen leitenden Angestellten einer Bautischlerei im Bezirk Ried im Innkreis wegen Verdacht des schweren, gewerbsmäßigen Betruges geführt. Der 54-Jährige hat in 19 Fällen potentielle Kundschaften des Bauunternehmens durch Beschaffung einer Förderung zur Auftragserteilung „überredet“, obwohl er gewusst hat, dass für die geplanten Baumaßnahmen – in den meisten Fällen eine Wohnraumerweiterung in Form eines Wintergartens – keine Förderung oder nur eine geringfügigere Förderung zustehen würde. Dazu wurden vom Beschuldigten und auf dessen Anweisungen von seiner Sekretärin Scheinangebote und Scheinrechnungen in der Höhe von rund 1.500.000 Euro zur Einreichung bei den Förderstellen ausgestellt. Der Beschuldigte hat für drei eigene Bauprojekte ebenfalls mit Scheinangeboten und Scheinrechnungen Förderungen beantragt. Insgesamt wurden weitere 19 Förderwerber wegen Verdacht des schweren Betruges mit einer Schadenssumme von über Hunderttausend Euro an die Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis angezeigt. Die ausbezahlten Förderungen wurden von den Förderwerbern zum Großteil zurück bezahlt. Er wurde wegen Verdacht des gewerbsmäßigen Betruges an die Staatsanwaltschaft Ried angezeigt.Presseaussendung vom 01.09.2014, 09:07 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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