Schlägerei vor Nachtlokal geklärt

Schlägerei vor Nachtlokal geklärt Bezirk Braunau am InnEine Schlägerei mit mehreren Beteiligten in der Nähe eines Nachtlokals in Aspach konnte nun geklärt werden. Zehn Personen wurden ausgeforscht und sind verdächtig, am 9. November 2014 eine Gruppe von acht Jugendlichen aus dem Bezirk Salzburg-Land tätlich angegriffen zu haben. Ein 20-jähriger Hauptverdächtiger aus Obernberg am Inn stänkerte in einer Aspacher Disco ohne Grund eine Gruppe Jugendlicher aus Salzburg-Land an. Er wurde deshalb vom Security aus dem Lokal gewiesen. Nach der Sperrstunde sammelten sich der 20-Jährige und neun weitere Burschen vor dem Lokal. Die Gruppe stammt überwiegend aus der Umgebung von St. Johann am Walde. Die Angreifer verfolgten die Jugendlichen aus dem Flachgau, die auf der Mettmacher Landesstraße bergauf in Richtung St. Johann am Walde zu flüchten versuchten. Während der Verfolgung bewaffneten sich die Beschuldigten mit Verkehrszeichen und Schneestangen und bewarfen und schlugen die Jugendlichen damit. Der 20-Jährige schlug einen 29-Jährigen mit der Faust und einer Schneestange, bis dieser bewusstlos liegen blieb. Drei Angreifer packten einen 20-Jährigen und warfen ihn eine mit Sträuchern bewachsene, ca. acht Meter tiefe Böschung hinunter. Insgesamt forschte die Polizei zehn Beschuldigte aus. Acht sind geständig. Zwei leugnen jede Beteiligung. Acht Jugendliche wurden verletzt, zwei davon schwer. Alle Beteiligten werden bei der Staatsanwaltschaft Ried angezeigt.Auseinandersetzung nach LokalbesuchBezirk Braunau am InnUnweit eines Nachtlokales in Aspach gerieten am 9. November 2014 gegen 4:15 Uhr zwei Gruppen Jugendlicher aneinander. Eine Gruppe von acht Lokalbesuchern im Alter von 17 bis 23 Jahren wurde aus bislang unbekannter Ursache von fünfzehn bis zwanzig Jugendlichen an der Landstraße verfolgt, mit Schneestangen und abgebrochenen Holzstangen attackiert und zusammengeschlagen. Einer der Jugendlichen erlitt durch den Angriff schwere Kopfverletzungen und wurde mit der Rettung ins Krankenhaus eingeliefert.Presseaussendung vom 16.12.2014, 08:56 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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