Rettungshubschrauber flog verletzten Tourenschigeher ins Tal

Rettungshubschrauber flog verletzten Tourenschigeher ins Tal Bezirk GmundenRettungshubschrauber flog verletzten Tourenschigeher ins TalMit schweren Verletzungen an der Halswirbelsäule musste am 26. Oktober 2014 ein 49-jähriger Wiener vom Gosaugletscher ins Tal geflogen werden. Der Alpinist war gegen 14:15 Uhr, gemeinsam mit einer 6-köpfigen Alpenvereinsgruppe aus Wien unterwegs. Die Gruppe bestieg über den Hunerkogel den Hohen Dachstein und fuhr weiter über den Westgrat zum Gosaugletscher ab. Der Tourenführer der Gruppe, der 49-Jährige, fuhr mit den Tourenschiern als erster der Gruppe den Gosaugletscher in Richtung Steinerscharte ab. Kurz nach seiner Anfahrt kam er aus bislang unbekannter Ursache zu Sturz. Er setzte die Fahrt dennoch bis zum Beginn der Steinerscharte fort. Dort angekommen, spürte er die Finger einer Hand nicht mehr, worauf ein Notruf abgesetzt wurde. Der Verletzte wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 mittels Bergetau gerettet und nach der Erstversorgung ins LKH Salzburg geflogen. Die Gruppe setzte nach der Bergung ihren Weg zum Hunerkogel über die Steinerscharte fort. Der Seilbahnbetreiber wurde in Kenntnis gesetzt, dass die Gruppe erst nach Betriebsende zur Bergstation gelangen wird. Er wartete und brachte alle mit einer Sondergondel ins Tal.Presseaussendung vom 27.10.2014, 09:18 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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