Raser zeigten sich bei Polizei selbst an Bezirk VöcklabruckIn der Nacht vom 31. Oktober 2017 zum 1. November 2017 waren Polizisten im Zuge einer Alkoholstreife in Vöcklabruck im Einsatz. Gegen 4 Uhr wurde den Beamten im Zuge einer Verkehrskontrolle an der B 1 von einem Unbeteiligten erzählt, dass ein Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit auf der B 1 auf und ab fahre. Sekunden später kam der beschriebene Pkw auch schon aus Fahrtrichtung Timelkam mit stark überhöhter Geschwindigkeit. Einige hundert Meter später wendete der Pkw und fuhr nunmehr erneut mit stark überhöhter Geschwindigkeit retour. Der Polizist versuchte den Raser anzuhalten. Der Lenker konnte mit größter Mühe anhalten, wobei das Auto während dem Bremsen mehrfach auszubrechen drohte. Als der Lenker erkannte, dass ein Polizist auf der Straße stand, beschleunigte er erneut und flüchtete. Das Kennzeichen konnte der Polizist ablesen. An der Zulassungsadresse trafen die Beamten jedoch niemanden an. Am 3. November 2017 erschienen mehrere Personen auf der Polizeiinspektion Vöcklabruck. Ein 20-Jähriger aus Weyregg gab an, sich wegen einer Fahrt unter Alkoholeinfluss selbst anzeigen zu wollen. Es stellte sich heraus, dass er der gesuchte Raser war. Er und ein weiterer 19-Jähriger aus Vöcklabruck gaben an, gemeinsam unterwegs gewesen zu sein und Unmengen an Alkohol konsumiert zu haben. Dafür gaben sie an diesem Abend mehrere Hundert Euro aus. Gegen 3:30 Uhr sei der 20-Jährige auf die Idee gekommen, mit dem Auto eines 20-jährigen Unbeteiligten ein paar Runden zu drehen. Der 20-Jährige, der keinen Führerschein besitzt, fuhr und der 19-Jährige saß am Beifahrersitz. Der 19-Jährige gab weiters an, dass die Geschwindigkeit massiv überschritten wurde und man „mit 200 km/h wohl nicht auskomme“. Im Ortsgebiet gilt hier die Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 km/h. Den 20-jährigen Lenker erwarten mehrere Gerichts- und Verwaltungsanzeigen.Presseaussendung vom 05.11.2017, 15:19 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück
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