Polizisten wurden zu Lebensrettern
Polizisten wurden zu Lebensrettern Stadt Linz und Bezirk BraunauZu Lebensrettern wurden am 18. August 2018 zwei Polizeidiensthundeführer und deren Polizeidiensthunde „Smokie“ und „Lina“. Die Beamten wurden mit ihren Hunden um 17:35 Uhr in Linz im Bereich „Am Tankhafen“ bei einem Containerlager während einer Fußpatrouille auf einen verdächtigen Pkw aufmerksam. Sie hielten Nachschau und fanden neben dem Pkw einen 34-jährigen Mann aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung, der sich unmittelbar zuvor mit einer Propangasflasche im Pkw das Leben nehmen wollte. Nachdem die beiden Beamten den Mann ansprachen, brach er neben ihnen zusammen. Die Polizeibeamten verständigten sofort die Rettung. Nach Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Mann ins Krankenhaus eingeliefert. Ein Foto, das die beiden Polizeidiensthundeführer mit ihren Hunden zeigt, kann unter dem nachstehenden Link heruntergeladen werden.Fotos: LPD OÖ, einmaliger Abdruck honorarfrei.https://www.dropbox.com/sh/6y9v9q36p31g5uk/AAC9MBMzWEepGlW4-xyLYyDma?dl=0Ebenso wurden am 18. August 2018 im Bezirk Braunau am Inn zwei Polizeibeamte zu Lebensrettern. Um 5 Uhr beobachteten zwei Zeugen, die sich auf dem Weg zur Arbeit befanden, wie eine junge Frau auf Deutschem Hoheitsgebiet über das Holzgeländer der Alten Salzachbrücke in Burghausen stieg und offensichtlich versuchte, sich in die Tiefe zu stürzen. Beiden Zeugen gelang es, die 17-Jährige aus Bayern an der Kleidung festzuhalten und auf die Fahrbahn zurückzuziehen sowie bis zum Eintreffen der verständigten österreichischen Polizeistreife festzuhalten. Noch während der Aufnahme des Sachverhaltes, bei dem die Frau ihre Suizidabsicht bestritt, gelang es ihr jedoch, sich abermals loszureißen und in suizidaler Absicht das gegenüberliegende Brückengeländer zu erreichen, wo sie von ihrem Vorhaben durch die österreichischen Polizeibeamten nochmals ab- und bis zum Eintreffen der Polizei Burghausen festgehalten werden konnte. Die weitere Amtshandlung wurde von der Polizeiinspektion Burghausen übernommen.Presseaussendung vom 19.08.2018, 07:24 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück