Zwei Polizisten werden zu Lebensrettern. Sie sprangen ins Wasser und riskierten ihr Leben, um das eines 41-jährigen Linzers zu retten.Am 7. Juli 2012 gegen 05:20 Uhr ging beim Polizeinotruf die Meldung ein, dass ein Mann auf der Linzer Nibelungenbrücke stehe. Er sei bereits über das Geländer geklettert. Diese Information wurde sofort an alle Polizeistreifen per Funk weitergegeben. Darunter waren auch die beiden Polizisten der Polizeiinspektion Dornach, BezInsp Werner Stadler und GrInsp Leopold Hack.Die beiden begaben sich sofort zum Donauufer des Urfahranermarktgeländes. Sie sahen den entkräfteten Mann in der Mitte der Donau treiben und sprangen ins Wasser. Die Polizisten schwammen ca. 30 Meter zu dem Verunglückten. Während sie auf ihn zuschwammen, schrien sie ihm immer wieder zu, dass er durchhalten soll und sie ihn retten werden. Bei ihm angelangt, konnten die beiden Polizisten den Mann sichern und über Wasser halten. Da BezInsp Stadler eine Schwimmweste trug, konnte sich der Verunglückte an dieser mühevoll festhalten. Mit Hilfe der Besatzung des Polizeibootes „Poseidon“ wurde der Mann schließlich bei der Linzer Eisenbahnbrücke gerettet.Der unterkühlte Linzer wurde von der Rettung im Hafen erstversorgt. Durch den Aufprall an der Wasseroberfläche dürfte sich der Mann Verletzungen unbestimmten Grades am Brustkorb zugezogen haben. Er wurde dann mit der Rettung ins Krankenhaus eingeliefert.
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Polizisten retten Mann nach Sprung in Donau das Leben
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