Polizist gab den entscheidenden Hinweis – Einbrecher gefasst
Polizist gab den entscheidenden Hinweis – Einbrecher gefasst Bezirk FreistadtPolizist gab den entscheidenden Hinweis – Einbrecher gefasstDank des Hinweises eines Polizisten in seiner Freizeit, dem Hausbesitzer sowie einer couragierten Nachbarin gelang es einen bereits in Deutschland und Tschechien gesuchten mehrfachen Einbrecher zu fassen. Der 51-jährige Slowake steht im Verdacht, am 3. Februar 2016 zwischen 6:30 Uhr und 13:30 Uhr eine Terrassentüre eines Hauses in Gutau eingeschlagen zu haben. Er öffnete anschließend die Türe und durchsuchte die Räume. Als der 61-jährige Hausbesitzer nach Hause kam bemerkte er die offene Terrassentüre. Da ihm während der Heimfahrt ein Auto aufgefallen war, fuhr er zurück und notierte sich das Kennzeichen des Pkw. Anschließend fuhr er zum Haus zurück und begutachte die Beschädigung an der Terrassentüre. In diesem Moment flüchtete der 51-jährige Täter und verlor dabei eine Digitalfotokamera mitsamt Objektiv und Tasche. Gegen 22 Uhr teilte ein Polizist, der sich in seiner Freizeit befand, der Bezirksleitstelle Freistadt mit, dass in der Nähe seiner Siedlung ein verdächtiger Pkw mit ausländischem Kennzeichen steht. Eine Polizeistreife konnte den 51-jährigen Beschuldigten schlafend im Auto vorfinden. Weitere Erhebungen ergaben, dass es sich beim dem Auto um jenes Fahrzeug handelte, das sich der 61-Jährige notiert hatte. Der Lenker wurde festgenommen. Eine weitere Zeugin konnte den Beschuldigten, als jenen Einbrecher vom Haus in Gutau identifizieren. Im Zuge der weiteren Ermittlungsarbeit der Polizei wurde bekannt, dass sich der 51-Jährige von November 2012 bis 27. Jänner 2016 in Deutschland wegen 15 Einbruchsdiebstählen in Haft befand. Weiters scheint der 51-Jährige in der Slowakei und in Tschechien bereits wegen mehrfachen gefährlichen Drohungen, Diebstählen und diversen Delikten mit Vormerkungen auf. Am 4. Februar 2016 wurde der 51-Jährige in die Justizanstalt Linz eingeliefert.Presseaussendung vom 06.02.2016, 08:41 UhrReaktionen bitte an die LPD-Oberösterreichzurück