Polizei sucht weitere Opfer
Polizei sucht weitere Opfer Bezirk Urfahr-UmgebungAufgrund der medialen Berichterstattung steht ein 47-Jähriger nun erneut im Verdacht, zwei weitere versuchte Vergewaltigungen begangen zu haben. Eine Frau wurde neben einer Vergewaltigung vom 8. April 2016, bereits im Sommer 2015 Opfer einer versuchten Vergewaltigung des Beschuldigten. Ein weiteres mutmaßliches Opfer wurde von der Polizei ausgeforscht. Dieser Vorfall ereignete sich bereits im November 2007. Die Frau war gerade mit Aufräumtätigkeiten in einer Bar in Linz beschäftigt, als es durch den Beschuldigten und einen unbekannten Täter zum Übergriff kam. Sie konnte sich jedoch losreißen und mit Hilfe eines Kellners flüchten. Da weitere Straftaten des Verdächtigen nicht auszuschließen sind, ersucht die Polizei um eine neuerliche Berichterstattung. Etwaige Opfer oder auch Zeugen mögen sich bitte bei der Polizei Ottensheim unter der Telefonnummer 059133/4337 melden.Die Polizei nimmt Ihre Angaben selbstverständlich auch vertraulich entgegen!1. Presseaussendung vom 14. April 2017Zwei Vergewaltigungen – etwaige weitere Opfer mögen sich bei Polizei meldenBezirk Urfahr-UmgebungEin bereits amtsbekannter 47-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung ist zumindest in zwei Fällen eines Sexualdeliktes verdächtig:Am 11. März 2017 um 4 Uhr soll der Verdächtige eine junge Frau in einen Raum in einem Lokal im Bezirk Urfahr-Umgebung eingesperrt, ihr Drogen verabreicht und anschließend versucht haben sie zu vergewaltigen. Erst als der Freund der Frau in das Lokal zurückkam, ließ der Mann von ihr ab. Im Zuge der Erhebungen stellte sich heraus, dass der 47-Jährige bereits vor einem Jahr, am 7. April 2016, um 0:30 Uhr in dem Lokal einer weiteren jungen Frau K.o.-Tropfen verabreicht und sie anschließend vergewaltigt haben soll. Beide Opfer erlitten dabei Verletzungen. Der Verdächtige wurde am 24. März 2017 aufgrund Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz mit richterlichem Beschluss festgenommen und befindet sich bislang in der Justizanstalt Linz in U-Haft.Presseaussendung vom 18.05.2017, 12:39 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück