Polizei klärt mehrfache Urkundenunterdrückung

Polizei klärt mehrfache Urkundenunterdrückung Bezirk GmundenPolizei klärt mehrfache UrkundenunterdrückungEinen Pkw stellte am 5. November 2017 ein 26-Jähriger aus Linz in Roitham ab. Das abgestellte Auto fiel gegen 21 Uhr einer Polizeidiensthundestreife der Polizeiinspektion Laakirchen auf. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass das Kennzeichen am Auto gestohlen war. Bei Überprüfung des „Pickerls“ fanden die Polizisten heraus, dass das Kennzeichen auf einen Einachsanhänger, der bereits seit Dezember 2015 abgemeldet war, registriert war.Am 9. November 2017 kaufte sich der 26-Jährige in Niederthalheim ein Auto, montierte die Kennzeichen und fuhr am Abend nach Roitham. Dort fiel er erneut zwei Polizistinnen der Polizeiinspektion Laakirchen auf. Eine Kennzeichenabfrage ergab, dass auch diese gestohlen waren. Bereits am 14. November 2017 fuhr der Beschuldigte wieder mit einem gekauften Auto und gestohlenen Kennzeichen bis zur Auffahrt der A 7. Dort stellte er den nicht mehr fahrbereiten Pkw am Pannenstreifen ab. Die Autobahnpolizeiinspektion Haid bemerkte den Pkw und stellte den Diebstahl der Kennzeichen fest. Durch umfangreiche Ermittlungen konnten die Polizistinnen in Zusammenarbeit mit der Autobahnpolizeiinspektion Haid und dem Landeskriminalamt Oberösterreich dem 26-Jährigen insgesamt vier Urkundenunterdrückungen nachweisen. Der Beschuldigte, der keinen Führerschein hat, zeigte sich zu den verwürfen geständig. Er wird nach Abschluss der Erhebungen an die Bezirkshauptmannschaft Gmunden angezeigt.Presseaussendung vom 20.11.2017, 14:29 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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