Phishing

Phishing Wie können Sie sich schützen:Täter fordern, als Bankinstitut getarnt, in einem Mail zum Besuch einer bestimmten Webseite auf, wo der Bankkunde seine Zugangsdaten für das Bankkonto hinterlassen soll. Oft wird die Eingabe von 2 TAN verlangt. Haben die Täter die Nummern erhalten, ändern sie mit der einen TAN den Zugangscode zum Konto, sodass der Eigentümer keinen Zugriff mehr hat. Mit der anderen Nummer räumen sie das Konto leer.-Nicht auf derartige E-Mail reagieren „Eine BANK fragt niemals nach solchen Daten!“-Speichern Sie ihre Online-banking-Zugangsdaten nie auf ihrem Rechner. -Starten Sie ihr Internet-Banking ausschließlich durch die Eingabe des URL Ihrer Bank oder durch den Aufruf über ihre Favoritenliste. -Halten Sie ihr Betriebssystem aktuell und führen Sie regelmäßig Updates durch. -Sichere Passwörter verwenden und diese auch regelmäßig ändern.-Passwörter sollen Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen enthalten.-„dictionary-attacks“ (Angriffe, bei denen alle Wörter des Wörterbuchs durchprobiert werden) unmöglich machen, indem man einen einfachen Satz in ein Passwort umwandelt (Bsp.: Ich habe ein Haus mit Garten ? „Ih1HmG“)-Sind sie sicher, das richtige Passwort eingegeben zu haben, dieses jedoch als falsch verifiziert wurde ? ändern sie es aus Sicherheitsgründen-Die Webseiten Ihrer Bank, Ihres Kreditkartenunternehmens etc. Sollten Sie ausschließlich über die eigene Bookmarks abrufen. -Wenn Sie über einen Link in einer Mail zu einer Seite gelangen, die ein Login mit Kontodaten, Kreditkartennummern und Passwörter verlangt, brechen Sie die Aktion ab. -Schützen Sie Ihren Rechner mit einem aktuellen Virenscanner und einer persönlichen Firewall-Verwenden Sie stets die aktuelle Systemsoftware und die aktuelle Browserversion mit allen Sicherheitspatches.Wer Opfer eines Phishing-Mails geworden ist, soll unverzüglich die Polizei und das entsprechende Unternehmen informieren, in dessen Namen das falsche Mail geschickt wurde. Das gefälschte Mail sollte gespeichert und für polizeiliche Ermittlungen bereitgehalten werden.Presseaussendung vom 14.02.2014, 17:40 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück