Nach Gasaustritt Mehrparteienhaus evakuiert – Nachtragsmeldung

Nach Gasaustritt Mehrparteienhaus evakuiert – Nachtragsmeldung Bezirk GmundenNach Gasaustritt Mehrparteienhaus evakuiert – NachtragsmeldungEin Sachverständiger stellte am 27. Februar 2015 fest, dass die Heizungsanlagen nicht für den Austritt des Kohlenmonoxids verantwortlich waren und die Anlagen auch voll funktionsfähig sind. Es dürfte auf Grund der ständig offen stehenden Wohnungstüre und einem zwischen Erdgeschoß und 1. Stock offen stehenden Fenster zu einer Sogwirkung gekommen sein. Dadurch dürfte das Kohlenmonoxid nicht über den Kamin nach außen gelangt, sondern auf Grund der Sogwirkung bei dem Heizgerät ausgetreten sein und sich im Erdgeschoß des Objektes verteilt haben. Laut abschließenden Erhebungen dürften die Kinder keine CO-Vergiftung erlitten haben, sondern auf Grund einer Grippe und der stressigen Situation kollabiert sein.Presseaussendung vom 26.2.2015Nach Gasaustritt Mehrparteienhaus evakuiert Bezirk GmundenAus bisher unbekannter Ursache trat am 25. Februar 2015 im Laufe des Vormittages in einem Mehrparteienhaus in Laakirchen eine unbekannte Menge Kohlenmonoxid (CO) aus. Gegen 12:45 Uhr verloren dadurch ein 9-Jähriger und eine 11-Jährige das Bewusstsein. Die Feuerwehr Laakirchen sowie ein Gasleitungsnetztechniker stellten unmittelbar nach dem Vorfall im Eingangsbereich des Mehrparteienhauses eine erhöhte CO-Konzentration fest, weshalb das Objekt evakuiert und anschließend durchlüftet wurde. Bei der darauffolgenden Begehung aller Wohnungen des Mehrparteienhauses konnte in den Wohnungen eine erhöhte CO-Konzentration gemessen werden. Nach einer neuerlichen Durchlüftung des gesamten Objektes, sank der CO-Wert wieder auf null. Die Gasthermen in den jeweiligen Wohnungen waren nach Überprüfung durch den Gasleitungsnetztechniker augenscheinlich in Ordnung. Es konnte nicht festgestellt werden, was die Ursache für die erhöhte CO-Konzentration war. Für die Ermittlung der Ursache wurde von der Staatsanwaltschaft Wels ein Sachverständiger beauftragt. Die beiden Kinder wurden in das Krankenhaus Vöcklabruck eingeliefert.Presseaussendung vom 27.02.2015, 17:28 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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