Nach Faschingsumzug mit Kohlenmonoxidvergiftung ins Krankenhaus Bezirk GrieskirchenNach Faschingsumzug mit Kohlenmonoxidvergiftung ins KrankenhausBei der Rückfahrt von einem Faschingsumzug feierten etwa zwanzig Personen auf einem Sattelaufleger weiter, wobei 16 Personen durch ein laufendes Stromaggregat Vergiftungserscheinungen durch Kohlenmonoxid bekamen. Am 15. Februar 2015 nahm eine Gruppe aus Grieskirchen an einem Faschingsumzug in Neukirchen am Walde teil. Während der Rückfahrt nach Grieskirchen blieben etwa zwanzig Personen auf dem Sattelaufleger des Fahrzeuges und feierten. Auf dem Aufleger lief ein Stromaggregat, die Plane des Anhängers war geschlossen. Während der Fahrt reicherte sich durch das laufende Stromaggregat Kohlenmonoxid in der Atemluft an, sodass mehrere Personen auf dem Anhänger Vergiftungserscheinungen bekamen und zum Teil bewusstlos wurden. Bei der Ankunft in Grieskirchen öffneten sie sofort die Plane und riefen die Rettung. Durch Rettung und Notarzt wurden elf Personen versorgt, mussten aber nicht ins Krankenhaus. Fünf weitere Personen, vier Frauen und ein Mann im Alter von 18 bis 28 Jahren, mussten mit Verdacht auf Kohlenmonoxidvergiftung mit der Rettung in die Krankenhäuser Ried und Wels eingeliefert werden. Die Feuerwehr konnte auf dem Sattelaufleger keine Kohlenmonoxidkonzentration mehr messen. Der Besitzer und Lenker des Sattelfahrzeugs, ein 27-Jähriger aus Michaelnbach flüchtete nach der Rückfahrt zu Fuß. Nach ihm wird derzeit gefahndet.Presseaussendung vom 16.02.2015, 09:10 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück
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