Mit Messer lebensgefährlich verletzt – Beschuldigter ausgeforscht
Mit Messer lebensgefährlich verletzt – Beschuldigter ausgeforscht Stadt LinzMit Messer lebensgefährlich verletzt – Beschuldigter ausgeforschtAm 10. Dezember 2016 wurde ein 27-Jähriger aus Steyregg von einem vorerst unbekannten Täter durch einen Bauchstich in Linz lebensgefährlich verletzt. Ein 22-Jähriger aus Linz konnte durch die Tatwaffe, die im Zuge der Fahndung im Nahbereich des Tatortes sichergestellt wurde, als Täter ausgeforscht und am 6. Februar 2017 durch das Einsatzkommando Cobra festgenommen werden. Der Beschuldigte zeigte sich zum Messerstich geständig, bestritt jedoch jede Tötungsabsicht. Die beiden waren sich offensichtlich seit einer zurückliegenden Auseinandersetzung bekannt. An dem Abend kam es zuvor zu einem belanglosen Streitgespräch und er habe deshalb so derartig überreagiert. Des Weiteren forschten die Polizisten einen weiteren Beteiligten aus. Der 26-Jährige aus Linz wird wegen Unterlassung der Hilfeleistung angezeigt. Der 22-Jährige wurde in die Justizanstalt Linz eingeliefert.Streit endete in Messerstecherei – Presseaussendung vom 10. Dezember 2016LinzVier unbeteiligte Zeugen leisteten einem 27-Jährigen aus Steyregg am 10. Dezember 2016 nach einer Messerstecherei in Linz Erste Hilfe und verständigten die Einsatzkräfte. Zwei unbekannte Täter waren um 3:30 Uhr in der Dametzstraße mit dem 27-Jährigen in Streit geraten. Einer der beiden versetzte ihm mehrere Messerstiche in den Bauchbereich. Danach flüchteten die beiden Richtung Hessenpark bzw. Mozartstraße. Das Opfer wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in den MedCampus III eingeliefert und notoperiert. Über seinen Zustand ist derzeit nichts Näheres bekannt. Ebenso können zum Motiv und den näheren Gründen keine Angaben gemacht werden, da das Opfer noch nicht befragt werden konnte. Die Fahndung nach den Tätern verlief bisher ohne Erfolg. Beamten der Polizeiinspektion Linz-Sonderdienste fanden in einem 150 Meter vom Tatort entfernten Altpapiercontainer das vermutliche Tatmesser und stellte es sicher.Presseaussendung vom 28.02.2017, 14:49 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück