Mehrere Unfälle im Osterrückreiseverkehr auf der A8
Mehrere Unfälle im Osterrückreiseverkehr auf der A8 Landesverkehrsabteilung OÖMehrere Unfälle im Osterrückreiseverkehr auf der A8Am 6. April 2015 herrschte auf der Innkreisautobahn Richtung Suben sehr starkes Verkehrsaufkommen aufgrund des zu Ende gehenden Osterwochenendes. Im Bereich der Raststätte Aistersheim kam es durch Verkehrsüberlastung zu einem Stau. In diesem Rückstau konnte ein 58-jähriger Autofahrer aus Braunau am Inn seinen Pkw durch starkes Abbremsen noch vor dem Stauende anhalten. Sein Pkw wurde aber vom nachkommenden Pkw, gelenkt von einem 50-jährigen Slowenen, touchiert. Beide Lenker sowie die Gattin des 58-Jährigen blieben durch diesen Unfall unverletzt. Unmittelbar dahinter gelang es fünf weiteren Lenkern nicht, ihre Autos rechtzeitig anzuhalten. Insgesamt wurden durch diesen Unfall neun Personen verletzt.Im darauf folgenden Rückstau kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall mit Verletzten: Ein 40-jähriger Ungar konnte seinen Lkw wiederum vor dem Stauende anhalten, aber ein nachkommender 24-Jähriger aus Deutschland stieß mit seinem Auto gegen den Lkw-Anhänger. Dabei erlitt der 24-Jährige Verletzungen unbestimmten Grades und wurde mit der Rettung in das Klinikum Wels eingeliefert.Etwa 300 Meter hinter diesem Unfall ereignete sich ein weiterer Unfall mit Eigenverletzung. Ein 58-Jähriger aus Ungarn erkannte zu spät den Rückstau, bremste, verriss seinen Pkw und schleuderte nach rechts in den Grünstreifen, wo er auf dem Dach zu liegen kam. Er wurde mit der Rettung Grieskirchen in das Klinikum Grieskirchen eingeliefert. Weiters hielt ein deutscher Autofahrer mit seinem Auto am linken Fahrstreifen aufgrund des Staus an. Eine hinter ihm fahrende Autofahrerin aus Serbien konnte ihren Pkw nicht mehr rechtzeitig anhalten und stieß gegen das Heck. Die beteiligten Lenker wurden durch den Unfall nicht verletzt. Das Rote Kreuz Wels und Grieskirchen war mit insgesamt sechs Fahrzeugen vor Ort. Die FF Meggenhofen, Pichl und Geisensheim waren mit insgesamt sechs Fahrzeugen an der Unfallstelle und waren mit Aufräumungs- und Fahrbahnreinigungsarbeiten beschäftigt. Die Totalsperre konnte um ca. 18:45 Uhr teilweise aufgehoben werden. Um 21:15 Uhr war die A 8 im Unfallbereich wieder zur Gänze befahrbar. Der Rückstau auf der A 8 reichte bis km 20,0 und erreichte damit eine Länge von 13 Kilometer.Presseaussendung vom 07.04.2015, 08:49 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück