Mehr Sicherheit gegen Einbrüche

In Oberösterreich wurden im Zeitraum von 1. September 2013 bis 31. März 2014 knapp 270 Einbruchsdiebstähle in Wohnungen verübt. Wenngleich die Zahlen im Vergleichszeitraum zum Vorjahr gesunken sind, besteht großes Informationsbedürfnis der Bevölkerung zum Thema Eigenheimschutz.Unter dem Titel „Mehr Sicherheit gegen Einbrüche bei Wohnungstüren“ empfingen am 7. April 2014 um 10 Uhr im Linzer Ursulinenhof, Experten der Gemeinnützigen Wohn- und Siedlergemeinschaft und der Landespolizeidirektion Oberösterreich die Medienvertreter zu einer Pressekonferenz.“Die WSG fühlt sich in besonderer Weise dem Sicherheitsaspekt verpflichtet. Unser Firmenmotto „Wohnen, Sicher und Geborgen“ kommt neben diversen Initiativen zur Verbesserung des Brandschutzes auch beim Thema Einbruchsprävention zum Ausdruck. Wir sind froh und dankbar, gemeinsam mit der Landespolizeidirektion OÖ für mehr Sicherheit im Land sorgen zu können“, sagte Dr. Heinz Rechberger, Vorstandsobmann der WSG. Bei ihren Statements waren sich Landepolizeidirektor Stv., Dr. Alois Lißl, Präventionskoordinator Brigadier Anton Wachsenegger und Chefinspektor Manfred Hirnschrodt einig. Nicht die Polizei alleine bzw. nur alleine mit Repression können Einbrüche verhindert werden, sondern es braucht dazu ein gutes Netzwerk und umfassende Präventionsmaßnahmen. „Sicherheit ist ein elementares Bedürfnis der Menschen und hat große Bedeutung für das menschliche Wohlbefinden. Ein Einbruch in die eigenen vier Wände kann das persönliche Sicherheitsgefühl maßgeblich beeinflussen. Ein Eindringen in den persönlichen Bereich kann, über den finanziellen Schaden hinaus, schwerwiegende psychische Folgewirkungen hinterlassen“, sagte Präventionskoordinator Anton Wachsenegger. Große Aufmerksamkeit und Erstaunen löste schließlich ChefInsp Manfred Hirnschrodt am Schluss der Pressekonferenz bei den Anwesenden aus. Eindrucksvoll führte er vor, wie schnell eine nur in das Schloss gefallene Haustüre von Einbrechern geöffnet werden kann. „Wenn das Schloss der Haustüre nicht verriegelt wird, ist es für Einbrecher ein Leichtes in ein Haus oder eine Wohnung einzudringen. Der oder die Täter brauchen in diesen Fällen nur wenige Sekunden um die Tür aufzubrechen. Anders sieht es aus, wenn das Schloss der Tür verriegelt ist – hier wird der Arbeits- und Zeitaufwand für einen Täter zu riskant“, sagte Manfred Hirnschrodt.“Die Polizei unterstützt die Bevölkerung bei der Eigenvorsorge. Unsere Präventionsspezialisten geben das Wissen aus der täglichen Polizeiarbeit in Form kriminalpolizeilicher Beratung an die Bevölkerung weiter. Oberstes Ziel ist es, Gefahrensitationen zu verhindern und den Bürgerinnen und Bürgen größtmöglichste Sicherheit zu garantieren“, sagte Dr. Alois Lißl.Nähere Informationen zum Eigenheimschutz: http://www.bmi.gv.at/cms/bk/praevention_neu/

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