LPD OÖ plant Elektrotankstellen

Alternative Antriebskonzepte und damit nachhaltiger Umweltschutz sind auch bei der LPD OÖ ein aktuelles Thema. Eine innerbetriebliche Umfrage hat ergeben, dass die Mehrheit der Polizistinnen und Polizisten der Elektromobilität positiv gegenübersteht.Die Landespolizeidirektion OÖ plant daher mittelfristig- vorerst nur in Linz ( Gruberstraße und Nietzschestraße ) – Elektro-Tankstellen zu installieren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten dann die Möglichkeit mit einem Elektrofahrzeug in den Dienst zu fahren und dieses kostengünstig während der Dienstzeit wieder aufzuladen. Sollte ein Elektrofahrzeug für den Polizeidienst angekauft werden, wäre die erforderliche Infrastruktur jedenfalls schon vorhanden.Obwohl zum jetzigen Zeitpunkt (Reichweite, Höchstgeschwindigkeit, Zuladung) die Verwendung als „vollwertiges“ Einsatzfahrzeug aus technischer Sicht nicht vorstellbar erscheint, bieten sich jedoch schon jetzt vereinzelt Einsatzmöglichkeiten an. Fahrten in verkehrsberuhigten Zonen, sowie Dämmerungsstreifen, Boten oder städtische Kurierfahrten währen durchaus möglich.Die Geschäftsleitung hat sich persönlich einen Eindruck über die Fahrleistungen eines rein elektrisch angetriebenen Fahrzeuges gemacht und war vom Fahrgefühl und dem technischen Stand (Aufladung mit Wallbox a.)einphasig mit 16A:-Ladezeit zwischen 6 und 9 Stunden- b.) dreiphasig – mit 11 kW: Ladezeit von 2 bis 3 Stunden, mit 22 kW: 80% Ladung in 1 Stunde) beeindruckt. Die moderne Polizei zeigt sich in Zukunft den alternativen umweltfreundlichen Technologien aufgeschlossen und wird dieses Projekt weiter fördern.