Lkw prallte gegen Mittelleitschiene Landesverkehrsabteilung OÖEin 47-jähriger serbischer Staatsangehöriger fuhr am 13. Juni 2019 gegen 23:20 Uhr mit einem Sattelkraftfahrzeug auf der A25, Welser Autobahn auf Höhe der Ausfahrt Wels Nord in Fahrtrichtung Suben. Er kam laut seinen eigenen Angaben aufgrund eines riskanten Fahrverhaltens eines vor ihm fahrenden Pkw zu weit nach links und stieß gegen die doppelte Mittelleitschiene. Nach etwa 240 Metern kam er auf der linken Fahrspur zum Stillstand. Durch die Wucht des Anpralles wurden die Steher der Mittelleitschiene und die Schiene selbst auf einer Länge von 200 Metern aus der Verankerung gerissen. Teile der Steher wurden auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Ein 61-Jähriger und eine 26-Jährige, beide aus dem Bezirk Linz-Land, fuhren mit ihren Pkw zu diesem Zeitpunkt auf der A25 in Fahrtrichtung Linz. Beide konnten den auf der Fahrbahn liegenden Leitschienen-Fragmenten nicht mehr ausweichen und beschädigten dadurch ihre Fahrzeuge. Das Sattelkraftfahrzeug wurde durch den Anprall so schwer beschädigt, dass der Dieseltank aufriss und ca. 200 Liter Diesel auf die Fahrbahn flossen. Die Feuerwehr band den ausgetretenen Diesel. Eine Umweltgefährdung bestand nicht. Beim Aufleger wurden auf der linken Seite alle drei Reifen zerstört. In der Zeit von 23:50 Uhr bis 3:17 Uhr musste die A25 zwecks Bergung und Aufräumarbeiten in Fahrtrichtung Suben gesperrt werden. Bei dem Unfall wurde keine Personen verletzt jedoch entstand erheblicher Sachschaden.Presseaussendung vom 14.06.2019, 06:49 UhrReaktionen bitte an die LPD-Oberösterreichzurück
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