Linzer Polizei überführt Serieneinbrecher

Linzer Polizei überführt Serieneinbrecher Stadt LinzLinzer Polizei überführt SerieneinbrecherDie Linzer Polizei konnte einen rekordverdächtigen Einbrecher ausforschen. Beamte des Stadtpolizeikommandos Linz, Kriminalreferat nahmen nach wochenlangen Ermittlungen einen Serieneinbrecher fest. Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 28-jährigen beschäftigungslosen Linzer. Aufgrund einer „auffälligen“ Einbruchsserie im Linzer Hafengebiet wurden gezielte Ermittlungs- bzw. Fahndungsmaßnahmen durchgeführt. Im Zuge dieser Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass der 28-jährige Linzer mit den Taten in Verbindung stehen könnte, zumal dieser auch seinen Wohnsitz in diesem Bereich hatte. Nachdem mehrere an Tatorten gesicherte Spuren ausgewertet und dem Verdächtigen zugeordnet werden konnten, wurde von der Staatsanwaltschaft Linz eine Festnahmeanordnung erteilt. Der Verdächtige wurde schließlich am 6. März 2020 festgenommen. Dabei wurde in seiner Wohnung Diebesgut vorgefunden, das dieser erst in der Nacht zuvor bei zwei Einbruchsdiebstählen erbeutet hatte. Der Verdächtige verweigerte vorerst sämtliche Aussagen.Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnten dem Verdächtigen insgesamt 44 Einbruchsdiebstähle nachgewiesen werden. Diese Taten wurden in einem Zeitraum von nur etwa drei Monaten im Linzer Stadtgebiet sowie im Bezirk Linz – Land verübt. Bei den Tatörtlichkeiten handelte es sich um Firmen- bzw. Büroräumlichkeiten, Wohnungen, Lokale, Sportanlagen und Vereinsobjekte. Der Verdächtige erbeutete vorwiegend Bargeld und elektronische Geräte. Der verursachte Gesamtschaden beträgt mindestens 150.000 Euro. Erwähnenswert ist, dass sich der Verdächtige teilweise in extreme Gefahr begab – er kletterte bei den Taten größtenteils auf hochgelegene Flachdächer der jeweiligen Objekte. Der Verdächtige befindet sich gegenwärtig in Untersuchungshaft und zeigt sich nunmehr zu sämtlichen Einbruchsdiebstählen voll geständig.Allfällige Rückfragen:AI Franz Siegl , Stadtpolizeikommando Linz/Kriminalreferat; Tel: 059133 45 3216.Presseaussendung vom 18.05.2020, 10:47 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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