Linzer mit Teleskopschlagstock niedergeschlagen – Nachtrag
Linzer mit Teleskopschlagstock niedergeschlagen – Nachtrag Stadt LinzLinzer mit Teleskopschlagstock niedergeschlagen – NachtragBei den nach der Tat eingeleiteten umfangreichen Ermittlungen fanden Beamte der Polizeiinspektion Linz Landhaus die Identität des Beschuldigten heraus. Es handelt sich um einen 19-jährigen russischen Staatsangehörigen aus Linz. Dieser wurde von den Beamten am 4. Februar 2020 am Linzer Hauptbahnhof kontrolliert. Bei der darauffolgenden Einvernahme zeigte der Mann sich umfassend geständig, den 28-Jährigen nach einem vorausgegangenen Streit zuerst mit der Faust ins Gesicht geschlagen zu haben. Nachdem ihm seine Faust wegen früherer Schlägereien schmerzte, nahm er seinen Teleskopschlagstock und schlug weiter auf sein Opfer ein. Er wollte seine Waffe dann eigentlich wieder einfahren. Das Opfer sagte jedoch noch etwas, woraufhin er weiter auf den 28-Jährigen einschlug. Dabei kam dieser zu Fall und er trat ihm mit dem Fuß auf den Kopf. Der Beschuldigte flüchtete dann und versteckte sich bis zum Tag seiner Ergreifung. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz wurde der 19-Jährige in die Justizanstalt Linz eingeliefert.Ursprüngliche Presseaussendung vom 2.2.2020:Ein bisher unbekannter Täter griff am 2. Februar 2019, gegen 6:55 Uhr vor einem Lokal in der Hofgasse in Linz einen 28-jährigen Linzer mit einem Teleskopschlagstock an und verletzte ihn schwer. Am Boden liegend trat dann ein zweiter Täter mit den Füßen gegen den Mann. Anschließend flüchteten sie in Richtung Hauptplatz. Der 28-Jährige wurde ins Kepler Uniklinikum eingeliefert. Derzeit ist der Grund des Angriffes unklar, es soll zuvor keine Auseinandersetzung gegeben haben. Die zwei unbekannten Täter waren Teil einen Gruppe von insgesamt vier Personen, es ist lediglich eine Personsbeschreibung des Mannes mit dem Teleskopschlagstock bekannt:Mann ausländischer Herkunft, ca. 160 bis 170 cm groß, dunkle kurze Haare, bekleidet mit einem weißen T-Shirt.Presseaussendung vom 05.02.2020, 08:05 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück