Krisenmanagement in Oberösterreich

Nach wie vor halten die anhaltenden Regenfälle und die damit verbundenen Überschwemmungen die Einsatzkräfte in Oberösterreich auf Trab.Neben der Donau, Traun und dem Inn traten nahezu im gesamten Bundesland Flüsse und Bäche über die Ufer und sorgten für großflächige Vermurungen und Überschwemmungen. Trotz der massiven Gefährdungslage und den umfangreichen Verkehrsbeeinträchtigungen sind bis zur Stunden keine Menschenleben in Oberösterreich zu beklagen. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einsatzorganisationen und den vielen freiwilligen Helfern funktioniert hervorragend und gewährleistet ein optimales Krisenmanagement. Mehr als 400 Polizistinnen und Polizisten sind in Oberösterreich rund um die Uhr im Einsatz und sorgen so für ein größtmögliches Maß an Sicherheit. Die Gesamtkoordination des landesweiten Polizeieinsatzes erfolgt durch den Einsatzstab bei der LPD OÖ, in enger Kooperation mit dem Krisenstab des Landes OÖ. Durch die koordinierte Zusammenarbeit der Einsatzstäbe werden Informations- und Reibungsverluste vermieden und eine rasche Gefährdungsanalyse und bestmögliche Reaktion auf Lageänderungen gewährleistet. Nach derzeitiger Information des Hydrografischen-Dienstes sinken die Pegelstände in den Flüssen Enns, Traun, Krems, Steyr und Inn leicht, während der Wasserstand der Donau in den nächsten Stunden noch ansteigen wird.

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