Kriminalstatistik für das 1. Quartal 2011: Oberösterreich ist gut aufgestellt

Die statistischen Zahlen für das 1. Quartal 2011 zeigen zwar einen leichten Anstieg der Kriminalitätszahlen für Oberösterreich, dennoch sind wir zuversichtlich durch gezielte Maßnahmen unser Jahresziel von minus 3 Prozent für 2011 zu erreichen,“ sagte Sicherheitsdirekter Alois Lißl am 14. April 2011 im Rahmen einer Pressekonferenz in Linz.Gemeinsam mit Generalmajor Franz Gegenleitner, Stellvertretender Landespolizeikommandant von OÖ, und Hofrat Mag. Hermann Feldbacher, Leiter der sicherheits- und kriminalpolizeilichen Abteilung der SID OÖ, präsentierte der Sicherheitsdirektor die Kriminalstatistik für das erste Quartal 2011.Der Vergleich mit der Kriminalstatistik für den Vergleichszeitraum des Jahres 2010 ergab einen Anstieg der angezeigten Fälle von 14.156 auf 16.019 (+13,2%). Im Vergleich stieg jedoch die Aufklärungsquote um 1,5 Prozent.“3400 Polizistinnen und Polizisten sind Garant für Stabilität und Sicherheit in Oberösterreich und sorgen für eine qualitativ hochwertige Kriminalitätsbekämpfung. Die Sondereinheit „Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität“ des Landeskriminalamtes OÖ, hat sich in den vergangenen Jahren bewährt und wurde personell aufgestockt,“ so Landespolizeikommandant Stellvertreter Franz Gegenleitner.Polizeiliche Maßnahmen wie Umsetzung der Veranstaltungssicherheit, sprich Verhaltenskodex zwischen Behörden – Veranstalter – Polizei – Feuerwehr und Gemeinde sowie erweiterte Ermittlungskompetenzen bei IT-Kriminalität sind neben gezielten Präventionsmaßnahmen Kernpunkte der polizeilichen Kriminalstrategie.“Trotz leichtem Anstieg der Kriminalitätszahlen für den Beobachtungszeitraum Jänner bis März 2011, kann man sich in Oberösterreich sehr sicher fühlen. Schwere Delikte wie Mord, Raub und organisierte Kriminalität haben in Oberösterreich wenig Raum, was eine nahezu 100prozentige Aufklärungsquote bei diesen Delikten zeigt,“ so Hofrat Mag. Hermann Feldbacher.Gleichbleiben ist hingegen die Zahl der ausgeforschten Tatverdächtigen mit ausländischer Herkunft. Diese lag im Vergleichszeitraum 2010 bei 22,8 % und für 2011 bei 22,0%. Wenig Abweichung zeigte sich auch bei den Zahlen in Bezug auf die Altergruppen der ausgeforschten Tatverdächtigen.Rückfragehinweis: Hofrag Mag. Dr. Alois Lißl Tel: 0664/42 36 038

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