Kinderbande attackierte Jugendliche
Kinderbande attackierte Jugendliche Stadt WelsAm 11. März 2018 um 15:20 Uhr hat eine anfangs vierköpfige Kindergruppe im Alter zwischen acht und zehn Jahren im Welser Stadtteil Vogelweide von einem Laternenmasten eine Zeitungskassa heruntergerissen. Als die Gruppe von einem Zeugen dabei zur Rede gestellt wurde, liefen die Kinder in Richtung der Welser Freizeitanlage Wimpassing davon. Von anderen Kindern, die im Garten einer Wohnhausanlage spielten, fiel bei der Fahndung der Verdacht sofort auf einen amtsbekannten Buben tschetschenischer Herkunft. Zeitgleich ging ein weiterer Notruf bei der Polizei ein, dass es in einer Freizeitanlage eine Rauferei unter Kinder bzw. Jugendlichen gebe und die Angreifergruppe etwa acht bis zehn Jugendliche umfasse. Es sei auch ein Messer im Spiel.Beim Zufahren der drei zusätzlichen Streifen liefen die Kinder und Jugendliche in alle Richtungen davon.Aufgrund des raschen Einschreitens und des massiven Fahndungsdruckes konnten alle zehn Kinder von den insgesamt vier Polizeistreifen im Nahbereich der Freizeitanlage gestellt und zur Rede gestellt werden.Bei der Sachverhaltsklärung wurde der Zeitungskassendiebstahl eingestanden und es konnte festgestellt werden, dass die zehn-köpfige Bande im Bereich der BMX-Bahn in der Freizeitanlage auf mehrere Jugendliche stieß und diese grundlos attackiert wurden. Einer dieser Jugendlichen wurde dabei an der Lippe leicht verletzt.Auf der Angreiferseite war ein zwölfjähriger Bub tschetschenischer Herkunft, der plötzlich ein Taschenmesser mit ca. 5 cm Klingenlänge zückte und damit die anderen Jugendlichen mit dem Umbringen bedrohte. Danach sind sie geflüchtet.Nach der Anhaltung wurde den Polizisten von zwei der Buben die Örtlichkeit bei der BMX Anlage gezeigt, wo sie die heruntergerissene Zeitungskassa versteckt hielten. Das Aufbrechen der Kassa war den Buben nicht gelungen. Die Kassa sowie die kaputte Zeitungstasche konnten sichergestellt werden. Das Taschenmesser konnte nicht mehr vorgefunden werden.Presseaussendung vom 14.03.2018, 11:39 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück