Kautionsbetrug – Polizei warnt erneut eindringlich

Kautionsbetrug – Polizei warnt erneut eindringlich Landeskriminalamt OberösterreichKautionsbetrug – Polizei warnt erneut eindringlichDie Polizei bittet erneut um besondere Vorsicht bei dem sogenannten „Kautionstrick“. Seit mehreren Tagen gingen bei der Polizei Anzeigen derartiger Fälle ein. Es blieb dabei allerdings nicht nur bei Versuchen, sondern teilweise übergaben die Opfer auch mehrere Zehntausende Euro an die Täter. Jüngst kam es zu einer Übergabe von 100.000 Euro an eine Täterin in Linz.Die Vorgehensweise:• Männer oder Frauen geben sich am Telefon als Kriminalbeamte oder als Kriminalpolizei aus und sprechen dabei fast immer in Hochdeutsch bzw. in Hochdeutsch mit leicht ausländischem Akzent.• Sie teilen dem Opfer immer mittels unterdrückter Nummer mit, dass die Tochter (manchmal auch der Sohn) einen schweren Verkehrsunfall verursacht hat. Aus diesem Grund müsse der Betroffene eine Kaution in der Höhe zwischen 27.000 Euro bis 200.000 Euro bezahlen. Ansonsten hat der Angehörige eine Haftstrafe zu verbüßen.• Die Opfer werden höchstwahrscheinlich aufgrund der älter erscheinenden Vornamen samt Adressen aus dem Telefonbuch ausgewählt.• Die Opfer werden meist während des Geldbeschaffens mit Anrufen überhäuft, um sicherzustellen, dass zwischendurch nicht die Polizei informiert wird. • Auch Bankangestellte werden gebeten, bei ungewöhnlich erscheinenden Behebungen den Kunden sofort zu sensibilisieren. Sollte der Verdacht eines Kautionsbetruges bestehen,bitte umgehend den Notruf der Polizei wählen!Rückfragen für Medien:Gerald Sakoparnig, Leiter Landeskriminalamt Oberösterreich – Betrug0664 41 32 460Presseaussendung vom 28.11.2018, 14:07 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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