Internetbetrug

Internetbetrug Bezirk BraunauEin 62-jähriger Pensionist aus dem Bezirk Braunau fiel auf eine Betrügerin herein und gab mehrmals telefonisch Codes für ein digitales Zahlungssystem bekannt. Dem Mann wurde von einer Frau, die sich mit dem Namen „Brinkmann“ vorstellte und mit einer deutschen Telefonnummer bei ihm anrief, ein Gewinn in der Höhe von 47.500 Euro zugesprochen. Dieser Gewinn sei von einer Verlagsgesellschaft für Zeitschriften unter Abonnenten ausgeschüttet worden. Für die Bearbeitungsgebühr müsse er diese digitale Geldeinheit im Wert von 300 Euro kaufen und telefonisch die 20-stelligen Codes an die Anruferin durchsagen. Dieser Aufforderung kam der 62-Jährige am 16. Mai 2017 nach. Am 17. Mai 2017 wurde das Opfer neuerlich von der Frau kontaktiert und er wurde zur Durchsage von Codes im Wert von 600 Euro aufgefordert. Diese 600 Euro seien für den Notar, der den Geldtransport begleite. Der Pensionist kam auch dieser Forderung nach und es wurde ihm mitgeteilt, dass der Geldtransporter nun von München wegfahre. Noch am selben Tag wurde er zum Kauf von der digitalen Geldeinheit im Wert von 900 Euro aufgefordert. Diese Summe würde für Formalitäten an der Grenze benötigt. Auch diese Codes gab er wieder telefonisch an die Betrügerin weiter. Einer weiteren Forderung am 19. Mai 2017 in der Höhe von 1.000 Euro für die Behebung einer Pkw- Panne des Geldtransporters und der Umstände für die Nächtigung des Fahrers kam er nicht mehr nach und entschied sich zur Anzeige bei der Polizei. Erste polizeiliche Erhebungen ergaben, dass dass alle 18 Bons bereits eingelöst wurden und der Pensionist einen Schaden in der Höhe von 1.800 Euro erlitt.Presseaussendung vom 19.05.2017, 15:53 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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