Innenministerin besucht OÖ

Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner besuchte am 26. Juli 2013 das Bundesland Oberösterreich. Auf dem Programm stand ein Besuch bei der Polizeiinspektion Riedau und ein Rundgang mit einem Dorfpolizisten in Zell an der Pram. „Dorfpolizisten sind sichtbar auf den Straßen präsent und vermitteln so ein Gefühl der Sicherheit“, sagte Mikl-Leitner.Mit 1. Mai 2013 wurde das Projekt der „Lokalen Sicherheitsmanager“ auf ganz Österreich ausgeweitet. Ziel ist es, dass sogenannte „Dorfpolizisten“ das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung erhöhen, indem sie sichtbar auf den Straßen präsent sind, aktiv den Kontakt zur Bevölkerung suchen und Sprechstunden in ausgewählten Gemeindeämtern abhalten. „Der Dorfpolizist ist aber auch Brückenbauer zu anderen Institutionen. Ich denke hier beispielsweise an den direkten Kontakt zu den Bürgermeistern oder Schuldirektoren. Dadurch können auch außerpolizeiliche Probleme gemeinschaftlich gelöst werden“, sagte Mikl-Leitner im Zuge ihres Rundganges mit einem Dorfpolizisten in Zell an der Pram. Die Innenministerin skizzierte die Bedeutung des Dorfpolizisten anhand eines Beispiels: „In einem Ort hat es nach Zeltfesten vermehrt Körperverletzungen gegeben. Durch Kontakt mit der Bevölkerung hat die Polizei die Ursache der Konflikte herausgefunden. Auf Grund des langen Wartens auf die Shuttlebusse ist es zwischen den angetrunken Festbesuchern zu Raufereien gekommen. In Folge ist gemeinsam mit den Veranstaltern dafür gesorgt worden, dass ausreichend Shuttlebusse für die Heimfahrt zur Verfügung stehen. Seither sind diese Zwischenfälle stark zurückgegangen.“Die Innenministerin besuchte auch die Polizeiinspektion Riedau und verwies auf die großartige Arbeit der Polizei in Oberösterreich: „Die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher haben allen Grund sich sicher zu fühlen, denn die Polizistinnen und Polizisten sind 365 Tage im Jahr, 24 Stunden täglich mit sehr viel Know-how, Fingerspitzengefühl und Engagement im Einsatz und dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken.“

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