Inkasso-Betrügerin gescheitert
Inkasso-Betrügerin gescheitert Bezirk Braunau am InnDen Betrugsversuch einer unbekannten Anruferin durchschaute ein Pensionist aus Roßbach und erstattete Anzeige bei der Polizei. Der 68- jährige Pensionist erhielt am Nachmittag des 3. März 2018 einen Telefonanruf einer angeblichen Mitarbeiterin eines vermeintlichen Inkassobüros. Die Täterin stellte sich als gewisse „Dr. Claudia Schmid“ vor, und teilte dem Mann mit, dass er im Jahr 2014 an einem Gewinnspiel teilgenommen hätte und die diesbezügliche Kündigung nie vollzogen worden wäre. Deshalb müsse er 400 Euro bezahlen. Diese Summe hätte sich anhand der angeblich unterschriebenen Geschäftsbedingungen angehäuft. Wenn der 68-Jährige diesen Geldbetrag in den nächsten Tagen nicht aufbringe, werde ein Strafbetrag von 3.000 Euro fällig, meinte die Täterin. Der Pensionist ließ sich allerdings von der Frau nicht beirren und erstattete am 4. März 2018 die Anzeige bei der Polizei. Laut Anzeiger sprach die Täterin einwandfrei Deutsch und hatte keinen etwaigen Akzent. Zu einem finanziellen Schaden kam es nicht.Wie schützt man sich:- Meiden Sie dubios anmutende Kontakte. – Überprüfen Sie im Internet, ob das angebliche Inkassobüro besteht.- Kontaktieren Sie die angebliche Firma telefonisch. Sollte dies nicht möglich sein, so ist dies suspekt. – Bezahlen Sie auf keinen Fall. Überlegen Sie sich, ob diese Anschuldigungen überhaupt stimmen können.- Erstatten Sie umgehend die Anzeige bei der nächsten Polizeiinspektion.Die Spezialisten der Kriminalprävention stehen kostenlos und österreichweit unter der Telefonnummer 059133 zur Verfügung.Presseaussendung vom 05.03.2018, 07:15 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück