Großbrand einer Scheune in Mettmach – Nachtragsmeldung

Großbrand einer Scheune in Mettmach – Nachtragsmeldung LKA OÖGroßbrand einer Scheune in Mettmach – NachtragsmeldungDie Brandstelle wurde am 25. Februar 2014 durch einen Brandsachverständigen der Brandverhütungsstelle für Oberösterreich und im Beisein der Ermittlungsbeamten vom Landeskriminalamt untersucht. Als Brandursache dürfte Funkenflug – glühende Öl-Kohle – aus dem Auspuff der Zugmaschine beim Stapeln der Strohballen in Frage kommen. Die Brandstelle wurde für Aufräumarbeiten freigegeben. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Hunderttausend Euro.Presseaussendung vom 25.Februar 2014 Am 24. Februar 2014 brach gegen 14:15 Uhr aus noch bislang ungeklärter Ursache bei einem Stallgebäude in Mettmach ein Brand aus, bei dem insgesamt 16 Stiere starben. Um ca. 14 Uhr war der 38-jährige Besitzer mit dem Einbringen von insgesamt zehn Quaderballen aus Stroh in die Scheune beschäftigt. Die zugekauften Quaderballen transportierte er mit einem Frontlader in die Scheune und stapelte sie dort auf. Als er fertig war, fuhr er rückwärts aus der Scheune und bemerkte, dass der Ballenstapel zu brennen begann. Der Brand breitete sich innerhalb kürzester Zeit auf den gesamten Ballenstapel sowie auf die gesamte Scheune samt integriertem Stallgebäude bis zum Dachstuhl aus. In einem Freilaufstall in der Scheune verbrannten vier Stiere. Wegen der raschen Brandausbreitung konnten diese nicht mehr rechtzeitig ausgebracht werden. Weitere zwölf Stiere mussten notgeschlachtet werden. Durch rechtzeitiges Belüften mit Hochleistungslüfter konnten in den angrenzenden Stallungen insgesamt zehn Kälber, sieben Kalbinnen, drei Stiere und 19 Kühe gerettet werden. Personen waren nicht unmittelbar gefährdet. Aufgrund des raschen Einsatzes von neun Feuerwehren mit insgesamt 130 Mann konnte eine Brandausbreitung auf das gesamte Stallgebäude sowie auf ein weiteres Stallgebäude und das Wohnhaus verhindert werden. Der Gesamtschaden ist derzeit unbekannt – die Ermittlungen zur Bandursache sind am Laufen.Presseaussendung vom 25.02.2014, 17:37 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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