Großangelegte Suchaktion – Zeugenaufruf – Nachtrag
Großangelegte Suchaktion – Zeugenaufruf – Nachtrag Bezirk GmundenGroßangelegte Suchaktion – Zeugenaufruf – NachtragBeamte der Polizeiinspektion Laakirchen konnten einen 28-Jährigen ausforschen, welcher am 14. Mai 2018, in der Früh, den Zeugen angehalten hatte und dann verschwunden war. Er gab zu, das Fahrrad, welches sich nachträglich als gestohlen herausstellte, selbst in die Traun geworfen zu haben. Ebenso konnten ihm seine Angaben zum Sprung oder Sturz einer Person in den Fluss widerlegt werden.Ursprüngliche Presseaussendung:Großangelegte Suchaktion – Zeugenaufruf Bezirk GmundenEin 56-jähriger Zeuge zeigte am 14. Mai 2018 um 6:44 telefonisch via Notruf einen Sturz einer Person von der Traunbrücke in Steyrermühl an. Von der ersteintreffenden Streife konnte an der Einsatzörtlichkeit unterhalb der Traunbrücke ein Fahrrad aus der Traun geborgen werden, eine verunfallte Person konnte an der Örtlichkeit nicht wahrgenommen werden.Der Zeuge gab an, er befand sich mit seinem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit, als er von einer bislang unbekannten Person angehalten wurde. Der Unbekannte teilte ihm mit, dass eine Person von der Traunbrücke gesprungen sei. Gemeinsam hielten die beiden Nachschau an der Örtlichkeit. Während der 56-Jährige via Notruf die Polizei verständigte, entfernte sich der Unbekannte Zeuge in unbekannte Richtung.Es wurde eine großangelegte Suchaktion durchgeführt. Im Einsatz standen drei Feuerwehren (FF Laakirchen , BTF Steyrermühl, FF Ohlsdorf) mit insgesamt 48 Mann, zwei Booten und zwei Zillen, sechs Feuerwehrtaucher des Tauchstützpunktes 3, die ÖWR mit zwölf Mann, ÖRK Vorchdorf sowie der Polizeihubschrauber und zwei Diensthundeführer. Die Suche wurde um 12:30 Uhr ergebnislos abgebrochen.Da bislang unbekannt ist, ob tatsächlich eine Person verunglückt ist oder nur das Fahrrad von der Brücke in die Traun geworfen wurde, ersucht die Polizei den unbekannten Zeugen sowie andere Zeugen, die den Vorfall wahrgenommen haben, sich bei der Polizeiinspektion Laakirchen unter 059133 4107 zur Klärung des Sachverhaltes zu melden.Presseaussendung vom 16.05.2018, 19:33 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück