Gew der Guraner

Christian Hinterauer, Jahrgang 1962 und wohnhaft in St. Georgen im Attergau, schreibt bereits seit seiner Jugend. Schon in der Schulzeit begeisterte ihn die bewegende Geschichte der Antike und des frühen Mittelalters. Davon fasziniert, begann er schon damals, seine Gedanken niederzuschreiben; der Beginn einer Sucht, der er bis heute frönt. Denn Autoren sind bekanntlich Wiederholungstäter und Hinterauer ist ein ganz schwerer Fall.Vor etwa zehn Jahren hatten auch bei Hinterauer Kugelschreiber und Schreibmaschine ausgedient und dies endete damit, als ein Computer ins Haus kam. Etwa zeitgleich fiel ihm ein handgeschriebenes Manuskript aus dem Jahr 1984 in die Hände, in welcher er damals eine kleine Geschichte eines mittelalterlichen Königssohnes namens Gew skizziert hatte. Da reifte in ihm der kühne Gedanke, darüber ein Buch schreiben zu wollen, und kurzerhand ging er ans Werk.Nach vielen kreativen Stunden und weit über 250 Seiten kam er im Frühjahr 2005 zum Entschluss, dass er sich verrannt hatte. Zum einen waren die vielen Nebenschauplätze, Orte und Personen in derartiger Fülle gewuchert, dass hier ein Kahlschlag notwendig wurde und zum anderen war der zeitgeschichtliche Hintergrund, vor dem die Geschehnisse spielten, einfach zu oberflächlich. Denn obwohl die Handlung des Romans, mit all seinen Menschen, Orten und Plätzen, eine fiktive war und ist, bildete der Hintergrund des frühen Mittelalters dennoch dafür ein reales Umfeld.Also ging Hinterauer daran, den Stoff neu zu überarbeiten. Er griff dabei neben vielerlei Sachliteratur auch auf eine Anzahl altdeutscher und nordischer Sagen zurück, um sich über die damalige Zeit nötiges Wissen anzueignen. Schließlich wollte er die Handlung noch deutlicher auf eine Epoche legen, in der gesellschaftliches Bewusstsein und soziale Gliederung quer durch alle Schichten drang, fremde Völker durch alle Lande stürmten, sich ein neuer Glaube bis in die Nordländer ausbreitete und dort die alten Götter stürzte. Wo allerorts neue Königreiche entstanden, von bildenden Künsten oder Alltag und Technik, die den Menschen halfen, den größten Feind ihrer Zeit, den Hunger, zu besiegen.Im Herbst 2005 ging Hinterauer erneut ans Werk. Nach reiflichen Überlegungen kürzte er manche der reichhaltigen Nebenhandlungen und überarbeitete mit der, bereits erwähnten, frühmittelalterlichen Sachliteratur den Text aufs Neue. Außerdem beschränkte er die Handlung einzig auf die Reise von Gew und seine glückliche Heimkehr, um für sein Buch ein vorläufiges Ende zu finden.Rechtzeitig vor Weihnachten ist jetzt der dritte Roman „Gew der Guraner, Kapitel VI-VIII“ erschienen, der über Amazon und mittels ISBN-Nummer in jedem Buchgeschäft erhältlich ist.Gew der Guraner, Kapitel VI-VIIITaschenbuchausgabe, 536 Seiten1. Auflage November 2011Verlag: edition winterworkISBN: 978-3-86468-029-8Preis: € 14,90,- excl. Versandwww.gew-der-guraner.at

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