Fünf Kletterer aus alpiner Notlage gerettet

Fünf Kletterer aus alpiner Notlage gerettet Bezirk GmundenFünf Kletterer aus alpiner Notlage gerettetFünf Kletterer, zwei Frauen im Alter von 28, sowie drei Männer im Alter von 35, 26, 31, wollten am 11. Juli 2015 vom Vorderen Langbathsee über den „Großen Toten Graben“ zur Riederhütte im Höllengebirge aufsteigen. Beim „Großen Toten Graben“ handelt es sich nicht um einen markierten Weg oder versicherten Steig. Die Gruppe holte sich im Internet Information zu dieser Tour und war dafür gut ausgerüstet. Sie hatten alle einen Klettergurt und einen Helm und waren konditionell, sowie klettertechnisch der Tour gewachsen. Im unteren Teil des Grabens verstieg sich die Gruppe und sie kletterten eine Felswand hoch, wo sie alleine nicht mehr absteigen konnten. Nachdem sie ihren Irrtum bemerkten, setzten sie gegen 12:30 Uhr einen Notruf ab. Es wurde die Bergrettungsortsstelle Ebensee, sowie der Polizeihubschrauber Libelle Linz verständigt. Der Hubschrauber konnte aufgrund starker Windturbulenzen zu den 5 Personen nicht anfliegen. Jedoch konnten die Personen in der Felswand vom Hubschrauber aus gesichtet werden, was anschließend für die terrestrische Rettung von großer Bedeutung war. Die Bergrettungsmänner der Ortsstelle Ebensee stiegen mit Seilen und Sicherungsmittel auf. Die Fünf wurden anschließend teilweise abgeseilt und an den gesicherten Seilen zum Beginn des Toten Grabens zurück gebracht. Insgesamt dauerte die Bergeaktion mehrere Stunden. Alle blieben unverletzt.Presseaussendung vom 12.07.2015, 08:56 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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