Festnahme nach gefährlicher Drohung – Nachtrag mit Zeugenaufruf

Festnahme nach gefährlicher Drohung – Nachtrag mit Zeugenaufruf Bezirk RiedAm 15. Juli 2023 kam es gegen 20:45 Uhr vor einem Einkaufszentrum in Ried im Innkreis im Zuge einer gefährlichen Drohung zu einer Schussabgabe durch eine Schreckschusspistole. Unmittelbar danach wurden drei Verdächtige festgenommen, wovon bei zwei die Einbringung in die Justizanstalt angeordnet wurde. Die Polizeiinspektion Ried im Innkreis ermittelt derweil mit Hochtouren und sucht Augenzeugen, die sich im Bereich der Schussabgabe aufhielten und über den Tathergang oder die Täterschaften zweckdienliche Hinweise geben können. Zeugen des Vorfalls werden ersucht, sich bei der Polizeiinspektion Ried im Innkreis unter der Telefonnummer 059133 4240 100 zu melden.Ursprüngliche Presseaussendung vom 16. Juli 2023:Am 16. Juli 2023 wurde die Polizei wegen Schüssen in der Nähe eines Einkaufszentrums im Bezirk Ried alarmiert. Aufgrund des zu Beginn unklaren Sachverhalts wurde der Einsatzbereich großräumig abgesichert und die zahlreichen dort befindlichen Zivilpersonen aus dem Bereich verbracht. Die beteiligten Personen waren in der Zwischenzeit mit einem Fahrzeug geflüchtet. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Fluchtfahrzeug verlief erfolgreich und drei Männer, ein 18-Jähriger und zwei 21-Jährige, alle aus dem Bezirk Ried, konnten zur Polizeiinspektion Ried verbracht werden. In der Folge konnte auch der Aufenthaltsort der vierten Person, ein 58-jähriger Mann, auch aus dem Bezirk Ried, eruiert werden. Der Mann wurde von Beamten der SIG zur Polizei Ried gebracht. Nach derzeitigen Ermittlungen dürften die drei Männer eine Auseinandersetzung mit dem 58-Jährigen, bzw. dessen 23-jährigen Sohn, gehabt haben. Dabei sei auch ein Schuss aus der Schreckschusspistole abgegeben worden. Die Schreckschusspistole, als auch ein Teleskopschlagstock konnten sichergestellt werden. Die Staatsanwaltschaft Ried ordnete die Einlieferung des 18-Jährigen, als auch des 21-Jährigen in die Justizanstalt Ried an.Presseaussendung vom 01.08.2023, 07:12 UhrReaktionen bitte an LPD Oberösterreichzurück