Fahrerflüchtiger ließ sich im Krankenhaus behandeln
Fahrerflüchtiger ließ sich im Krankenhaus behandeln Bezirk Linz LandFahrerflüchtiger ließ sich im Krankenhaus behandelnAm 18. Juli 2020 gegen 22:20 Uhr fuhr ein 37-jähriger kosovarischer Staatsbürger aus Deutschland mit seinem Pkw auf der A1 – Westautobahn im Gemeindegebiet von Ansfelden Richtung Salzburg. Hinter ihm lenkte ein 27-jähriger Bulgare aus Linz einen Pkw. Aus noch unbekannter Ursache kam es zum Auffahrunfall und die beiden Männer brachten ihre Fahrzeuge am Pannenstreifen zum Stillstand. Der 37-Jährige, seine 32-jährige Beifahrerin und die beiden Kinder (vier und sechs Jahre alt) wurden unbestimmten Grades verletzt und ins Ukh Linz eingeliefert. Der 27-Jährige flüchtete noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte zu Fuß von der Unfallstelle. Eine Fahndung im Umkreis blieb vorerst erfolglos. Gegen 2 Uhr kontaktierte das Kepler Uniklinikum die Polizei, weil sich ein Mann nach einem Verkehrsunfall dort behandeln ließ. Es stellte sich heraus, dass es sich um den 27-Jährigen handelte. Auch er wurde bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt. Ein Alkotest ergab 0,64 Promille. Außerdem fanden die Polizisten heraus, dass das verwendete Kennzeichen des Bulgaren behördlich entzogen war und er nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung war. Er wird angezeigt.Presseaussendung vom 19.07.2020, 07:38 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück