Europa League Fußballspiel SV Ried – Legia Warschau
Tausende Fans feierten Fußballfest in Ried – Polizei ließ Störern keine Chance“Beim gestrigen Europa League Fußballspiel des SV Ried gegen Legia Warschau konnte die Polizei durch zahlreiche deeskalierende und präventive Maßnahmen gewährleisten, dass das Fußballsiel im Vordergrund stehen konnte. Nur wenige „roten Karten“ mussten an rabiate Fußballfans durch die Polizei vergeben werden. Der störungsfreie Verlauf und umfassende Schutz der Veranstaltung stand für uns im Vordergrund, weshalb von Anfang an konsequent gegen Störer und Randalierer eingeschritten wurde“, sagte der Einsatzleiter Oberst August Weidenholzer.Zwar kam es vor und nach dem Spiel zu einigen sicherheitsrelevanten Vorfällen, wobei öffentliche Einrichtungen von polnischen Fußballfans zerstört wurden. Durch rasches und der Situation angepassten Einschreiten konnte aber die öffentliche Sicherheit bei sämtlichen Vorfällen schnellstmöglich wieder hergestellt werden.So besprühten vier polnische Fans kurz nach Mittag einen Brückenpfeiler im Bereich der A 8 bei der Abfahrt Ried. Dabei wurden sie von einer Streife der Autobahnpolizeiinspektion Ried beobachtet und schließlich festgenommen. Weil die vier Männer auch noch verbotene pyrotechnische Gegenstände bei sich hatten, wurden sie über Anordnung der Staatsanwaltschaft Ried in die Justizanstalt eingeliefert. Auch für drei randalierende Fußballfans endete ihre Zerstörungswut in der Justizanstalt. Sie hatten im Stadtgebiet von Ried einen Holzzaun zertrümmert. Weitere neun Fans mussten zwecks Identitätsfeststellung vorübergehend festgenommen werden.“Unsere Einsatzphilosophie und das bestimmte Durchsetzen polizeilicher Maßnahmen gegen Randalierer und Störer hat sich bestens bewährt. Gute Vorfeldanalysen in Bezug auf das Fanverhalten, genaue Beobachtung von auffälligen Personen, rechtzeitiges Einschreiten sowie eine exakte Abstimmung zwischen den einzelnen Einsatzbereichen waren die Voraussetzungen für einen sicheren Verlauf dieser spannenden Sportveranstaltung“, sagte der Leiter des Einsatzstabes Oberst Palmetshofer.