Entschärfung einer Handgranate
Entschärfung einer Handgranate Bezirk KirchdorfEin 66-jähriger Pensionist aus Molln war am Nachmittag des 1. September 2014 in einem Wald nahe seinem Wohnhaus mit Schwammerlsuchen beschäftigt. Während seines Rundganges entdeckte er im Wald eine Sprenggranate, welche er mit nach Hause nahm. Dort zeigte er sie seinem 35-jährigen Sohn. Dieser verständigte sofort die Polizei. Die Polizisten forderten ein sprengstoffkundiges Organ an, in der Folge wurde auch der Entschärfungsdienst des BM.I beigezogen. Laut den Experten musste das Kriegsmaterial an Ort und Stelle gesprengt werden, da der nicht ausgelöste Zünder der Granate beschädigt war und somit eine akute Gefährdung bestand. Es wurden daher die Häuser in einem Umkreis von 500 Metern evakuiert sowie die B140, Steyrtalstraße kurzfristig gesperrt. Die Sprengung konnte erfolgreich durchgeführt werden – Schäden an den umliegenden Häusern entstanden nicht und es wurden keine Personen verletzt.Presseaussendung vom 02.09.2014, 09:28 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück