Endbericht zu Tierquälerei im Linzer Zoo

Endbericht zu Tierquälerei im Linzer Zoo LKA OÖ – UmweltkriminalitätDas Landeskriminalamt OÖ führte zu dem verendeten Strauß im Linzer Zoo die Tatortarbeit und Spurensicherung durch und kam zu folgendem Ergebnis. Der Strauß hat sich durch Einhaken des Halses bei einer Klinke am Eingangstor und einer offensichtlichen Fluchtreaktion den Kopf eingeklemmt bzw. in der Folge selbst abgerissen. Die Ursache der Fluchtreaktion ist nicht eruier bar, kann aber im Zusammenhang mit Rangordnungsauseinandersetzungen des seit kurzem dort neu dazugekommenen Tieres erklärt werden. Die Art und Anordnung der Blutspuren und die Lage des Auffindungsortes des Kopfes, sowie die Art der Verletzungen lassen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen anderen Schluss zu. Somit kann ausgeschlossen werden, dass eine Person für die Abtrennung des Kopfes verantwortlich ist. Das Ergebnis wurde dem Amtstierarzt der Stadt Linz und der Leiterin des Linzer Zoos mitgeteilt.Presseaussendung von Samstag, 26. April 2014 –II–Tierquälerei in Linz SPK Linz – PI OntlstraßeAm 26. April 2014 gegen 9:10 Uhr entdeckte eine Angestellte des Linzer Zoos im Straußengehege einen toten Strauß, dessen Kopf abgetrennt worden war. Ob eine Selbstverletzung bzw. eine Verletzung durch ein anderes Tier vorliegt oder ob das Straußenweibchen von einem Menschen getötet wurde, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.Presseaussendung vom 30.04.2014, 11:56 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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