Drei Schneeschuhwanderinnen aus misslicher Lage gerettet

Drei Schneeschuhwanderinnen aus misslicher Lage gerettet Bezirk GmundenDrei Schneeschuhwanderinnen aus misslicher Lage gerettetAm späten Vormittag des 6. März 2022 starteten zwei Schwestern, 61 und 62 Jahre alt, mit ihrer Bekannten, einer 61-Jährigen aus dem Bezirk Vöcklabruck, in Bad Ischl vom Parkplatz der Rettenbachalm und wollten mit Schneeschuhen über die eingeschneite Forststraße in Richtung Blaa-Alm (Steiermark) wandern. Die drei Frauen mussten im Bereich des „Strubeggwand-Tunnels“ feststellen, dass am Ostportal des Tunnels eine Lawine den Weg Nr. 226 versperrte und kein Weiterkommen möglich war. Beim zwangsläufigen Rückweg zur Rettenbachalm rutsche die 61-jährige Bekannte gegen 11:40 Uhr aufgrund des schräg mit Schnee eingewehten und völlig vereisten Wanderweges etwa zehn Meter in den Bachlauf des Rettenbaches ab und kam dabei unverletzt zu liegen. Die Frau konnte aus dem Bachlauf nicht mehr selbstständig aufsteigen und die beiden Schwestern in Begleitung trauten sich aufgrund der Glätte nicht mehr weiter. Eine nachkommende 52-jährige Wanderin aus dem Bezirk Vöcklabruck kehrte daraufhin zur Rettenbachalm zurück, um einen Notruf über den Hüttenwirt abzusetzen und die Rettungskräfte zu verständigen. Durch den Einsatz des Bergrettungsdienstes Bad Ischl und der Crew des Notarzthubschraubers Martin 3 konnten die Beteiligten seilgesichert aus ihrer misslichen Lage befreit werden und schließlich zum Ausgangspunkt ihrer Tour, bei der Rettenbachalm, unverletzt, gegen 13:50 Uhr zurückgebracht werden.Presseaussendung vom 06.03.2022, 18:22 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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