Diebe mussten Beute wieder abladen

Diebe mussten Beute wieder abladen Bezirk Wels-LandAm 31. März 2018 um 14:10 Uhr konnten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Lambach eine fünfköpfige Tätergruppe aus Bulgarien unmittelbar nach Aluminium- und Altmetall-Diebstahl betreten.Nach erfolgter Anzeigeerstattung wurde von einer Außendienststreife eine Fahndung nach einem bulgarischen Kleinbus eingeleitet, welcher kurz darauf an einem Parkplatz in Lambach wahrgenommen wurde. Bei der durchgeführten Kontrolle von einer 36-jährigen Bulgarin, ihres 20-jährigen Sohnes und ihrer 17-jährigen Schwiegertochter konnten die Beamten im Kofferraum ca. 250kg Aluminium-Späne und -Schrott feststellen. Über Befragen gaben die Verdächtigen an, dass das Buntmetall in einem Container einer Firma gelegen sei und somit als Abfall zur freien Entnahme gegolten habe. In Folge fuhren die Beamten mit den Tätern zum Tatort in Bachmanning, wo sie über Aufforderung der Beamten ihre Beute wieder abluden und somit dem Geschädigten wiederausfolgten. Zeitgleich konnte die zweite Außendienststreife ein weiteres bulgarisches Fahrzeug anhalten und einer Kontrolle unterziehen. Hierbei wurde bei dem 64-jährigen Bulgaren und dessen 16-jährigem Enkel in deren Kleintransporter ca. 100kg Altmetall-Schrott festgestellt. Die Verdächtigen gaben an, dass die Schrottteile herumgelegen und ihrer Ansicht nach zur freien Entnahme gewesen sind. Auch hierbei fuhren die Beamten mit den Tätern zum Tatort in Bachmanning zurück und auch diese Täter luden über Aufforderung der Beamten ihre Beute ab.Im Zuge der anschließenden Vernehmungen der Beschuldigten führten diese aus, dass sie zum Zwecke des Einsammelns von Altmetallteilen nach Österreich gereist sind, um diese in Bulgarien gewinnbringend weiterzuverkaufen. Ein kooperatives Zusammenwirken der Personengruppen beider Fahrzeuge – alle im Verwandtschaftsverhältnis – stritten alle Beteiligten ab und führten das Zusammentreffen als reinen Zufall aus. Es folgen Anzeigen.Presseaussendung vom 01.04.2018, 12:29 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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