Die Entwicklung der Kriminalität 2013

Am 27. März 2013 präsentierte Landespolizeidirektor-Stellvertreter Dr. Alois Lißl gemeinsam mit dem Leiter des Landeskriminalamts OÖ, Brigadier Gottfried Mitterlehner, B.A., die Kriminalitätsentwicklung für das Jahr 2013.Im abgelaufenen Kalenderjahr 2013 wurden in Oberösterreich 66.654 Delikte angezeigt. Das ist ein Minus von 2,5% oder 1.720 Delikten im Vergleich zu 2012. Die geklärten Fälle stiegen von 32.659 auf 33.257 oder um 1,8%. Insgesamt beträgt die Aufklärungsquote in Oberösterreich 49,9%. 2012 lag diese um 2,1% niedriger.“Heute präsentieren wir die Zahlen zur Kriminalitätsentwicklung. Hinter jeder Zahl steht ein Opfer. Die Modere Polizei setzt in Zukunft auf mehr spürbare Polizeipräsenz, um präventiv gegen die Kriminalität zu kämpfen. Durch laufende Schwerpunktaktionen im gesamten Bundesland wurden in der Vergangenheit immer wieder Erfolge erzielt. Die Polizei ist Sicherheitsdienstleister Nummer Eins. Wir wollen das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung an die stabilen objektiven Zahlen der Statistik heranführen. Motivierte gut ausgebildete Kolleginnen und Kollegen sind Voraussetzung, um diese Ziele in Zukunft auch um zu setzen“, sagte Dr. Lißl.Im Anschluss erläuterte Brigadier Mitterlehner die Zahlen aus der Kriminalitätsentwicklung und analysierte das vergangene Jahr 2013. Er betonte einen Rückgang im Jahresvergleich zu den Delikten im Bereich der Cyber-Kriminalität. Vor allem im Bereich des Internetbetruges verzeichnet Oberösterreich entgegen dem österreichweiten Trend einen Rückgang um 20 %. Er erwähnte auch den leichten Anstieg bei den angezeigten KFZ-Diebstählen in Oberösterreich. „Dahingehend werden entsprechende Maßnahmen, vor allem in mehreren Tagen andauernden Schwerpunktaktionen, von unserer Seite getroffen“ sagte Mitterlehner und verwies auf die Festnahme von zwei PKW-Dieben in der Nacht zum 27. März 2014.Weiters lobte er die Arbeit aller Polizistinnen und Polizisten, da die Kriminalitätsentwicklung in OÖ stabil bleibt und dies wiederum für die erfolgreiche Arbeit jedes einzelnen steht. „Die Beamtinnen und Beamten auf den Dienststellen sind das Skelett und Rückgrat unserer Polizei in OÖ“, sagte Mitterlehner.

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