Die öffentliche Bewusstseinsbildung für die Probleme, Bedürfnisse und die Leistungen von Familien mit Kindern ist das Ziel des Landesfamilienpreises „Felix Familia“ des Landes Oberösterreich. Als Sieger des „Felix Familia 2013“ wurde von der Fachjury das von der Landespolizeidirektion Oberösterreich entwickelte Präventionsprojekt „Click&Check“ ausgewählt.Die begehrte Bronzestatue „Felix Familia“ wurde am 19. November 2013 in Linz bei einem feierlichen Festakt im Promenadenhof an die Projektverantwortlichen der Landespolizeidirektion Oberösterreich übergeben. „Ich bin stolz und froh, dass unser Projekt nicht nur bei Wettbewerben gut abschneidet, sondern vor allem beim unserem Zielpublikum, Schüler, Lehrer und Eltern, sehr gut ankommt und Früchte trägt. Dass wir mit unserem Projekt einen wertvollen Präventionsbeitrag geschaffen haben, beweist auch die Tatsache, dass „Click&Check“ mittlerweile auf ganz Österreich ausgerollt und in allen Bundesländern durchgeführt wird“, sagte Landespolizeidirektor Andreas Pilsl.Das Präventionsprojekt „Click&Check“ beschäftigt sich mit dem Phänomen Jugendgewalt im Zusammenhang mit neuen Medien. Das Projekt verfolgt den „Drei-Ebenen-Einsatz“ bei der Präventionsarbeit. Es werden nicht nur Kinder und Jugendliche zum gefahrlosen Umgang mit und im Internet geschult, sondern auch andere Verantwortungsträger, wie Lehrer, Erzieher und Eltern, mit ins Boot geholt.“Neben nachhaltiger Workshops mit den Schülern, sensibilisieren wir bei Elternabenden die Eltern und Erzieher und bei speziellen Lehrerfortbildungsseminaren, die Lehrkräfte und Schuldirektorinnen und Direktoren. Wir handeln nach dem Leitsatz wer die Gefahr kennt, kann sie auch verhindern. Frühzeitige Intervention bedeutet Schutz und Handlungssicherheit im und mit dem World-Wide-Netz“, sagte Click&Check-Projektleiter GrInsp Alexander Geyrhofer.Bei den Workshops in den Schulen versuchen speziell geschulte Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte das Rechtsbewusstsein der Schülerinne und Schüler anhand von kurzen Videofilmen zu fördern, Gesetzesinformationen zu vermitteln und Lösungsmodell für gewaltfreie Konfliktlösungen zu entwickeln.“Wichtig war uns von Anfang an, nicht mit erhobenem Zeigefinger in die Klassen zu gehen, sondern in die Erlebniswelten der Jugendlichen einzutauchen und mit ihnen auf gleicher Augenhöhe Lösungsmodelle zu erarbeiten. Fixpunkt war und ist immer noch die enge Einbindung anderer Verantwortungsträger wie Lehrer, Eltern und Erzieher in das Präventionskonzept von „Click&Check“, sagte Projektinitiator KontrInsp Adolf Wöss.
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in Oberoesterreich
Click und Check erreicht ersten Platz
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