Bruch von Metallfässern mit gefährlichem Gut Stadtpolizeikommando LinzBruch von Metallfässern mit gefährlichem GutEin 39-jähriger Lagerarbeiter entdeckte am 16. Oktober 2017 in einer Gefahrguthalle in der Industriezeile in Linz den Austritt von mehreren Litern Flüssigkeit. Der Angestellte betrat gegen 8:50 Uhr die Gefahrguthalle und stellte fest, dass zwei Fässer mit giftigem Inhalt von einem Hochregallager von ca. vier Meter Höhe zu Boden gestürzt waren. Ein Fass war aufgeplatzt und beim Zweiten öffnete sich der Spundverschluss. Eine zähflüssige, giftige Masse war am Boden im Ausmaß von ca. zehn Quadratmeter ausgetreten. Der Lagerarbeiter verständigte sofort die Firmenleitung und diese die Einsatzkräfte gemäß Alarmplan. Die Berufsfeuerwehr Linz rückte mit einem Löschzug, einem Atemschutzfahrzeug und einem Umweltschutzfahrzeug an. Außerdem war die Feuerwehr Ebelsberg mit einem Dekontaminationszug anwesend. Der Einsatzbereich wurde von Kräften der Verkehrsinspektion Linz großräumig abgesperrt. Die Bergung der beschädigten Fässer wurde von der Feuerwehr unter Verwendung von Schutzanzügen durchgeführt und das gefährliche Gut in Bergeverpackungen gegeben. Die Austrittsfläche wurde mittels Bindemittel gereinigt. Der 39-jährige Lagerarbeiter wurde vorsorglich mit der Rettung in ein Linzer Krankenhaus gebracht. Eine Gefährdung von weiteren Personen oder der Umwelt war nicht gegeben.Presseaussendung vom 16.10.2017, 14:47 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück
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