Brandstiftung geklärt – Beschuldigter in Haft Landeskriminalamt OberösterreichBei einem Brand in einem Nebengebäude eines Wohnhauses im Bezirk Gmunden wurde dieses in der Nacht auf den 24. April 2024 völlig zerstört. Nur durch das rasche Einschreiten der örtlichen Feuerwehren konnte das Übergreifen der Flammen auf das angebaute Wohnhaus verhindert werden. Auch für die benachbarten Wohnhäuser bestand die Gefahr einer Brandausbreitung. Weil dies bereits der neunte gleichgelagerte Brand mit ein und demselben Bewohner war, wurden die Ermittlungen vom Landeskriminalamt übernommen. Zusätzlich wurde ein Sachverständiger der Brandverhütungsstelle OÖ mit der Feststellung der Brandursache betraut. Dieser stellte fest, dass die Ursache mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Brandstiftung war. Allein in dem am 24. April 2024 zerstörten Nebengebäude war innerhalb der letzten Jahre bereits zum dritten Mal ein Brand entstanden. Zuvor war der Beschuldigte im Bezirk Linz-Land wohnhaft, auch dort waren bei seiner Wohnadresse mehrere Brände vorsätzlich gelegt worden. Aufgrund dieser Auffälligkeiten wurden auch zu den Brandfällen aus dem Jahr 2020 erneut Zeugen vernommen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden mit den Feststellungen bei dem aktuellen Brandschaden an die Staatsanwaltschaft Wels berichtet. Diese erließ eine Festnahmeanordnung gegen den Beschuldigten. Am 3. Mai 2024 wurde der 33-Jährige festgenommen und in die Justizanstalt Wels eingeliefert. Er bestreitet die gegen ihn erhobenen Tatvorwürfe.Presseaussendung vom 03.05.2024, 18:37 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück
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