Brandereignis in der Silvesternacht in Bad Leonfelden geklärt
Brandereignis in der Silvesternacht in Bad Leonfelden geklärt Bezirk Urfahr-UmgebungBrandereignis in der Silvesternacht in Bad Leonfelden geklärtAufgrund der Ermittlungen durch Beamte der Polizeiinspektion Bad Leonfelden konnte am 4. Jänner 2019 als Verursacher des Brandes ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung ausgeforscht werden. Der Bursche gelangte über die Feuerleiter auf das Flachdach des Einkaufsmarktes und zündete dort ein Verbundfeuerwerk (Batterie mit 52 Schuss). Nach dem Abschießen beließ der 17-Jährige die Batterie auf dem Dach, wodurch sich in den darauffolgenden Stunden der Brand entwickeln konnte. Bei der Einvernahme zeigte sich der 17-Jährige geständig. Er wird der Staatsanwaltschaft Linz und der Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung angezeigt.Presseaussendung vom 1. Jänner 2018Abgeschossener Feuerwerkskörper setzte Flachdach in Brand Bezirk Urfahr-UmgebungAm 1. Jänner 2019 um 9:15 Uhr sah eine 51-Jährige aus Bad Leonfelden von ihrer Wohnung aus Rauch bei einem Einkaufsmarkt aufsteigen und informierte umgehend die Polizei, welche die FF Bad Leonfelden verständigte. Bei der Brandbekämpfung waren insgesamt 50 Mann der umliegenden freiwilligen Feuerwehren im Einsatz, sodass nach ca. 30 Minuten Brand aus gegeben werden konnte.Als Brandursache kann ein abgeschossener Feuerwerkskörper, welcher nach dem Abschuss auf dem Dach des Einkaufsmarktes zu liegen kam, angenommen werden (Fragmente eines Pyrotechnikartikels wurden vorgefunden). Dieser setzte die Kunststoffplane auf dem Flachdach in Brand. Daraufhin gloste bzw. brannte diedarunterliegende Holzverkleidung, das Dämmmaterial und ein Holzsparren. Von der Löschmannschaft wurde ein kleiner Teil des Flachdaches geöffnet, um geeignete Löschmaßnahmen durchführen zu können. Hinweise auf den Verursacher sind derzeit nicht vorhanden. Der verursachte Sachschaden ist ebenfalls unbekannt.Personen und angrenzende Objekte waren nicht gefährdet.Presseaussendung vom 04.01.2019, 20:44 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück