Brand in Asylunterkunft Bezirk VöcklabruckMit einem Gasbrenner wollte am 10. Oktober 2014 gegen 17:30 Uhr, eine 19-jährige Asylwerberin in ihrer Unterkunft im Bezirk Vöcklabruck Teewasser erhitzten. Aufgrund unsachgemäßer Bedienung des Brenners, trat Gas unkontrolliert aus und führte beim Zünden zu einer Explosion. Die Stichflammen setzten eine Matratze und einen Polster in Brand, wodurch es zu starker Rauchentwicklung kam. Ein 30-jähriger Asylwerber der durch den ausgelösten akustischen Brandalarm auf den Brand aufmerksam geworden war, löschte mit einem Feuerlöscher den Brand. Die 19-Jährige wurde durch das Feuer leicht im Gesicht und am Unterarm verletzt und musste in das LKH Vöcklabruck gebracht werden. Der 30-Jährige, der den Brand gelöscht hatte und eine 41-jährige Mitbewohnerin, erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung. Nachdem die alarmierte Feuerwehr Vöcklabruck das Gebäude rauchfrei belüftet hatte, konnten die vorsorglich evakuierten weiteren 50 Bewohner des Objektes wieder ihre Zimmer aufsuchen. Der geringe Sachschaden ist auf das Zimmer der 19-Jährigen beschränkt.Presseaussendung vom 11.10.2014, 08:47 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück
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