Betrüger von Polizei ausgeforscht Stadt LinzSechs russische Staatsangehörige werden verdächtigt bei Online-Bestellungen einen Schaden von etwa 252.000 Euro verursacht zu haben.Umfangreiche Ermittlungen der Linzer Kriminalpolizei ergaben dass die sechs Beschuldigten aus Linz, 33, 30, 26, 25, 23 und 20 Jahre alt, in der Zeit vom 14. Mai 2015 bis 8. April 2016 insgesamt 4.718 Bestellungen bei einer Internet-Firma getätigt haben und die Waren nicht bezahlt haben sollen. Damit die Bestellungen ständig auf Rechnung durchgeführt werden konnten, wurden anfangs ein paar Waren bezahlt. Nachfolgende Bestellungen wurden trotz Mahnungen nicht mehr beglichen. Pro Bestellung auf Rechnung kann bei dem Onlineversand lediglich um höchstens 100 Euro pro Besteller eingekauft werden. Die Beschuldigten änderten deshalb ihr Geburtsdatum um dieses Sicherheitssystem zu umgehen. Dadurch wurde dem System vorgetäuscht, es handle sich um die Bestellung einer anderen Person. Somit konnte ein neuerlicher Bestellvorgang bis zu 100 Euro durchgeführt werden. Dadurch war es den Beschuldigten möglich, einen Schaden in Höhe von insgesamt 252.117 Euro zu verursachen. Die sechs russischen Staatsbürger zeigten sich zum Großteil geständig. Bei den Durchsuchungen ihrer Wohnungen konnte eine beträchtliche Anzahl der Waren gefunden und sichergestellt werden. Die Beschuldigten wurden auf freiem Fuß angezeigt.Presseaussendung vom 08.08.2016, 14:10 UhrReaktionen bitte an die LPD-Oberösterreichzurück
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